Hallo,

ich hatte schon einen Sohn mit 1 1/2 jahren als ich konvertiert bin. Dadurch fing ich auch an über den Islam nachzudenken. Ich hatte keine probleme , daß mein Sohn im Islam erzogen wird, aber ich fragte mich irgendwann, wie ich das tun soll, wenn ich keine Ahnung davon habe. Mein Mann arbeitete und somit denk ich, hat die Mutter die Hauptaufgabe mit der Erziehung. ich las eine Qur´anübersetzung. Verstand aber gar nichts. Aber es bewirkte etwas in mir. Es ist schwer zu beschreiben. Ich bekam das Paradies , aber auch die Hölle nciht mehr aus meinem Kopf, nicht aber in dem sinne, wer kommt ins Paradies und wer nicht. Ich hatte Angst zu sterben und meinen Mann und meinen Sohn nie wieder zu sehen. Das war der Entschluß , zu konvertieren. 2 Wochen später war ich Muslima, al-hamdulillah. Was ich als Vorteil sehe, daß ich wirklich nichts über den Islam wußte und langsam meinen Weg gehen konnte. Ich betete zwar von Anfang an, machte dann auch ein halbes Jahr später Ramadan, aber mehr wußte ich nicht. Und al-hamdulillah ließ mich mein Mann meinen Weg so gehen, wie ich es brauchte. Ich mach ihm heute sogar manchmal Vorwürfe, warum er mir damals nicht sagte, daß dies oder jenes als Muslima nicht geht. Er meinte, es hätte nciht viel gebracht, du mußt alles allein ausfindig machen.Wo wir wieder bei dem schritweisem Erlernen
sind [Winken] .

Kennengelernt haben wir uns ganz unislamisch [Winken] , in einem Irish-Pub [Schüchtern] . Aber ab da ging auch alles in Eiltempo [lachen1]

Liebe Grüße
Aicha