Tja, wie man als Moslem geboren wird, verstehe ich leider auch nicht, akzeptiere und glaube ich als ehemals Christin, nun Atheistin auch nicht. Jedem seinen Glauben und gut ist es.
Nein, wir haben keine Kinder und ehrlich gesagt würde ich mich, bevor ich Kinder mit einem muslimischen Mann in die Welt setzte, ganz genau informieren, wie die Lage, vor allem rechtlich im Land des potentiellen Vateres aussieht.
Und im übrigen kann ich mich nur Marion anschließen und mich über die rege Beschäftigung mit dem Koran und Islam etwas wundern. Ich denke mal, wenn sich die islamischen Herren hier in dem Maße mit unserer Religion und dadurch entstandenen Tradition beschäftigen würden, wie wir es permanent tun, dann sähe so manches anders aus.
Und ich denke auch, solange unsere Männer uns ihre Religion NICHT erklären können und oft von Tuten und Blasen keine Ahnung haben, solange müssen wir uns nicht Ihnen zuliebe ernsthaft damit auseinandersetzen, um hinterher doch nur wieder die Kompetenz zum Mitreden abgesprochen zu bekommen.
Ich klappe inzwischen die Ohren zu, wenn mein Mann (so alle 2 Monate mal   
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  ) waidwunde Augen kriegt und irgendwas vom Paradies und Alkohol und Schweinefleisch erzählt   
![[Winken]](images/icons/wink.gif)
  . Solange er seine Religion nicht wirklich verinnerlicht und ernst nimmt und lebt, sehe ich nicht ein, was ich damit zu tun habe. Das ist mit dem Glauben wie mit der Schwangerschaft und dem Frieden: Ein bisschen davon gibt's leider nicht...  
![[nixweiss1]](graemlins/nixweiss1.gif) 
  Gruß
Katja