Vielleicht kann man ja auch mal darüber nachdenken,

1.; wie der Islam und die Traditionen in gewissen Gesellschaften instrumentalisiert werden, um männliche Machtstrukturen aufrecht zu erhalten

2.; dass In Gesellschaften, wo langsam Dinge "aufbrechen", wie z.B. dass Frauen berufstätig sind, man (Mann) nicht "alles" haben kann, nämlich ne Frau, die die Kohle ranschleppt und zuhause das brave bevormundetet treusorgende Heimchen am Herd ist und sich an die islamisch tradierten Vorschriften hält.

Was heisst denn überhaupt islamisch tradiert? Wo oft permanent islamische Grundsätze mit Füßen getreten werden, auch von den Herren der Schöpfung soll jetzt die Emanzipation scheitern oder nicht erstrebenswert sein, weil es nicht zum Islam passt? Eine sehr männliche Argumentation, finde ich.

LG
Katja