"Da ich einmal in Tunis bleiben wollte war ich überrascht, daß man mit Englisch nicht weit kommt; immerhin die Hauptstadt. Vielleicht die nächste Generation."
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Oh, diese Überlegung kann ich gut nachvollziehen, denn vorher war er ja in Sousse, wo man doch deutsch, englisch, russisch, italienisch, polnisch, tschechisch, geschweige denn tunesisch, wenn auch nicht immer arabisch oder französisch spricht. Und sein Fazit, der die Hoffung auf die Zukunft diesbezüglich setzt, ist wohlwollend und ich kann da bei bestem Willen keine Arroganz sehen.
"ich habe schon packendere reiseberichte gelesen, die keine derartigen reaktionen hervorriefen - woran mag das gelegen haben? !--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Erlaube mir bezüglich der Gründe zu spekulieren, zumal sein Winterbericht vom 08.01.05 auf wesentlich positivere Resonanz gestoßen ist:
- ein Sommer, der die Laune beeinträchtig
- Anis und Altersunterschied als Streitthema gerade ziemlich ausgelutscht
- Bei dem Sauwetter nimmt man halt alles was sich bietet dankbar an, um die Gemüte etwas zu erwärmen
- Sauregurkenzeit?
In diesem Falle hätte ich etwas zu bieten, um diesem harmlosen, SUBJEKTIVEN Bericht wieder die Gewichtigkeit zu geben, die wahrscheinlich vom Berichterstatter auch so beabsichtigt war.
Ein Anspruch auf vollständige Informationen wird nicht einmal von professionellen Reiseführern geleistet. Ich verstehe das ganze wirklich nicht! Ihr stellt hier Forderungen, Mängel und Kritik auf, die völlig unangemessen sind. Wieso dieser Ärger, dass er diesem Anspruch nicht gerecht wird? Ihr habt echt einen…..boah, echt, neeeeeeeeeee ………ohne Worte.
Auszug aus Wikipedia:
Als Reisebericht oder Reisebeschreibung bezeichnet man
die literarische Darstellung der Beobachtungen und Erlebnisse eines Reisenden.
Solche Beschreibungen variieren sehr in Inhalt und Wert je nach Zweck der jeweiligen Reise.
Neben der wissenschaftlichen Reiseliteratur entwickelte sich mit der Verbesserung der Verkehrsmittel gegen Ende des 19. Jahrhunderts eine andere entwickelt, welche sich nach den mehr bekannten Ländern der Erde richtet und vorzugsweise Schönheiten der Natur,
die sozialen und politischen Verhältnisse behandelt oder die persönlichen Erlebnisse
Betrachtungen und Empfindungen des Reisenden in den Vordergrund stellt und daher mehr oder weniger belletristischer Beschaffenheit ist.
Das Erlebnis ist ein Ereignis im individuellen Leben eines Menschen, das sich vom Alltag des Erlebenden so sehr unterscheidet, dass es ihm lange im Gedächtnis bleibt. Erlebnisse können befriedigender (z.B Sex), aufregender (ein Abenteuer oder eine Reise) oder traumatisierender (Opfer eines Verbrechens) Natur sein.
Ein Erlebnis unterscheidet sich vom Ereignis dadurch, dass es vorrangig vom Erlebenden selbst als besonder empfunden wird;
was der eine aufgeregt als Erlebnis schildert, kann beim anderen nur ein gelangweiltes Gähnen hervorrufen.