Wir haben auf der Rückfahrt am 29.11. mit der Carthage einen Ingenieur aus Trier kennengelernt, der nach mehrmonatigem Aufenthalt in TN nach D zurückfuhr. Er ist für ein internationales Konsortium (Shell, Wintershall etc.) tätig, das die Möglichkeiten der Gasgewinnung in Tunesien, Algerien und Libyen untersucht.

Seiner Aussage nach wird bei dem Gasabbau durch Fracking, welches angeblich längst beschlossen ist, ein neues Verfahren eingesetzt, bei dem im Gegensatz zur bisher üblichen Methode (Einbringen eines Gemisches mit Chemikalien), die z. B. in den USA praktiziert wird, reines CO2 in den Boden verpresst werden und dadurch umweltfreundlicher sein soll.

Angeblich würden die Maghrebstaaten auf ein umweltfreundliches Verfahren bestehen.

Hier einige Links dazu:

http://www.dw.de/fracking-in-tunesien/a-16685053

http://www.deutschlandradiokultur.de/fracking-in-tunesien.979.de.html?dram:article_id=241185

(Allerdings wird in beiden Artikel entgegen der Aussage des Ingenieurs von der Methode mit Chemikalien berichtet)