Aus der Presseschau der Deutchen Botschaft TN:
ACHOUROUK
Diverse Quellen bestätigen: Über 100 Jihadisten sollen sich in den Gebirgszügen von
Chaanbi und Bouchebka (Grenzgebiet zwischen Kasserine und Alg.) versteckt halten. … Den
Geständnissen von Abou Talha Ettounissi, in ALG verhaftet wegen Mitwirkung am
Geiseldrama: Dutzende Tunesier werden in Mali ausgebildet für Anschläge in TUN. … Das
Religionsmin. hat jetzt zugegeben, das es über 100 Moscheen keinerlei Kontrolle mehr hat.
Gruppierungen, die meisten gehören zum Jihad-Salafismus, bemächtigen sich gewaltsam der
Moscheen, wie jüngst die große Moschee in DenDen, haben sogar Schlüsselgewalt.
Deswegen ist es nicht unwahrscheinlich, dass hier auch Waffen gelagert werden… Die Imame
rufen nie direkt zum Jihad auf, sondern sprechen von „Hilfe und Beistand für unsere
gläubigen Brüder“ in allen Staaten“.
Oh mein Gott, wo soll das alles hinführen? Klar haben die Tunesier das Recht in ihrem Land eine Regierung zu wählen die sie wollen. Das geht uns, meines Erachtens, nichts an. Aber wenn man dort familiäre Bindungen hat, die diese Entwicklung auch nicht gutheißen, dann wird einem schon mal ganz komisch. LG sharaz