das mit dem gemischt arbeiten kommt wohl auf die jeweilige religiöse einstellung der arbeitnehmer oder -geber an.
aber für mich sieht das hier im moment so aus, als ob die ganzen jungen leute lieber zu hause von mami 1 dinar pro tag bekommen, als sie arbeiten gehen würden.
dazu kommt, wenn man das glück hat jemanden zu finden der arbeiten möchte, der arbeitgeber aufpassen muss, dass er nicht bestohlen wird. also muss ein aufpasser her.
wenn es dann einige zeit gut geht (der arbeitnehmer hat einen guten lohn, hat seine bezahlten ferien und die bezahlte sozialversicherung), fangen die arbeitnehmer an das einkommen des arbeitgebers zu zählen, vergessen dabei grosszügig das startkapital dass er hingeblättert hat und die fixausgaben mit dem risiko, dass er trägt.
wenn der arbeitnehmer dann einige zeit arbeitet fühlt er sich dann so heimisch, dass er denkt, die unternehmung sei seine und führt sich dann auch so auf.
und es endet, wie es enden muss...in einem streit in dem der arbeitgeber der böse ist und man ist wieder an dem punkt angelangt, dass man einen arbeitnehmer suchen muss...oder mehrere.
.... und das in einem land in dem alle jammern es gäbe keine arbeit.
die moral der geschichte????
tunesien hat schon viel erreicht in den letzten jahren, aber es bleibt noch eine menge zu tun.