"Ein Teil der muslimischen Gemeinschaft ist krank"
Der junge deutsche Islamwissenschaftler Muhammad Sameer Murtaza spricht im Interview über die Morde von Toulouse, den islamistischen Extremismus und die besten Freunde der Muslime – die Juden.
Muhammad Sameer Murtaza hat eine Vision, die vielen Menschen derzeit unrealistisch scheinen mag: das friedliche Zusammenleben der Religionen. Der 30-jährige Islamwissenschaftler und Mitarbeiter der Stiftung Weltethos setzt sich mit der Vortragsreihe „Gemeinsames Kernethos von Judentum und Islam“ für ein besseres Verständnis zwischen den beiden Religionen ein – und eckt damit bei seinen extremistischen Glaubensbrüdern an.
Der Sohn eines pakistanischen Vaters und einer deutschen Mutter hat gerade den bemerkenswerten Essay „Jenseits von Eden“ auf der Webseite des Zentralrats der Muslime veröffentlicht, in dem er sich mit den Morden von Toulouse, der engen wahhabitischen Islaminterpretation saudi-arabischer Prägung und dem Terrornetzwerk al-Qaida auseinandersetzt.
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Quelle:
www.welt.de/politik/ausland/article106148818/Ein-Teil-der-muslimischen-Gemeinschaft-ist-krank.html