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Re: eine Frage
[Re: sabine_hamza]
#357443
25/03/2012 07:59
25/03/2012 07:59
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Joined: Oct 2008
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sunny_m
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Liebe Sabine,
Ich habe immer noch nicht verstanden, ob Ohr schon ver heiratet seid oder nicht. Wenn ihr noch nicht verheiratet seid und in Deutschland heiraten wollt, spielt der Verdienst tatsächlich eine Rolle und das ist auch für so, denn die meisten unterschätzen die Kosten, die auf einen zukommen und in der Zeit, bis ihr verheiratet seid, darf er gar nichts: nicht arbeiten, nicht können, keine Schule .... Das zehrt an den Nerven ....
LG sunny
Alles hat einen Sinn, auch wenn es zunächst sinnlos und grausam erscheint
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Re: eine Frage
[Re: sunny_m]
#357444
25/03/2012 08:26
25/03/2012 08:26
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Cheker
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So wie ich es verstehe, möchte Sie in D heiraten und benötigt ein "Visum zum Zweck der Eheschliessung".
Denn sie hat ja scheinbar schon die "Befreiung zur Beibringung der Ledikeitsbescheiniung" denn wozu sonst braucht man ein Ok vom OLG?
Die Frage ist, wer hat denn das Visum abgelehnt?
Die Botschaft? Die Ausländerbehörde?
Und es ist ja wohl ein Witz, wenn die AB sagt, mann solle in T heiraten, klar hat man dann ein Anrecht auf die Familienzusammenführung, aber der Verdienst ändert sich nicht.
Und warum kommen riesige Kosten, bis man verheiratet ist?
Es gibt auch Paare mit einem Visum zum Zweck der Eheschliessung, die nicht ewig warten.
Wir haben 5 Tage nach Einreise geheiratet, wir mussten sogar den Termin beim Standesamt schriftlich einreichen, sonst hätte es das Visum gar nicht gegeben. War einer der zu erfüllenden Punkte.
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Re: eine Frage
[Re: sabine_hamza]
#357456
25/03/2012 16:46
25/03/2012 16:46
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sunny_m
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es geht ja auch nur darum das ich einen fug für ihn bezahlen kann aber wenn ich einen brauche ist es teurer weil ich hin und rückflug brauche und dann müssen wir wieder alles übersetzten lassen und wieder das visum neu beantragen willst du oder kannst du das nicht verstehn Provokant gefragt: hat er gar kein Geld? Bezahlst du alles? Bevor Du denkst, ich hätte keine Ahnung. Ich habe vor eineinhalb Jahren in Deutschland geheiratet. Zwar wär ich nicht ganz blauäugig, aber dann doch überrascht, wieviel mehr Geld man braucht.... so monatlich. Du kannst ja Deinen zukünftigen Mann auch nicht immer ohne Geld dastehen lassen, dann kommt Monatsticket,essen (eventuell musst du woandrrs einkaufen), Klamotten, die Zelefonrechnung und und und .... Nicht zu vergessen die Kosten für di Hochzeit und den notwendigen vereidigten Dolmetscher .... Ich will dich ja nicht desillusionieren, aber nur die Kosten für nenFlug sind es auch nicht. Gutes Gelingen Sunny
Alles hat einen Sinn, auch wenn es zunächst sinnlos und grausam erscheint
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Re: Heirat in Deutschland ( Problem ABH !?! )
[Re: sabine_hamza]
#357502
25/03/2012 21:51
25/03/2012 21:51
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sunny_m
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wir brauchen keinen Dolmacher weil er Deutsch kann Lg Dachte ich auch, aber die Standesbeamtin bestand darauf, weil eine Eheschließung ein Rechtsakt sei und dager bei neueingereisten Nichtmuttersprachlern Pflicht sei.... Na, ist ja wurscht. Letztendlich entscheidet die Botschaft in Rücksprache mit der ABH und wenn Du der ABH zu wenig verdienst, dann hat er keinen Rechtsanspruch auf ein Heiratsvisum, wenn Sie ablehnen. Vielleicht müsst ihr dann tatsächlich in den sauren Äpfel beißen und dort heiraten. LG Sunny
Last edited by Alina 7ayati; 26/03/2012 10:12. Reason: Betreff geändert!
Alles hat einen Sinn, auch wenn es zunächst sinnlos und grausam erscheint
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Re: Heirat in Deutschland ( Problem ABH !?! )
[Re: sabine_hamza]
#357534
28/03/2012 09:38
28/03/2012 09:38
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PeppermintPatty
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Hallo Sabine,
herzlichen Glückwunsch zum Visum,
ich hoffe Deine Rahmenbedingungen haben sich noch etwas geändert,
mit 950 netto ist mir ehrlich schleierhaft wie ihr das alles finanziell stemmen wollt - auch wenn ihr vermutlich dann nichts zum Integrationskurs zuzahlen müsst, und er ja vermutlich ab nach der Heirat vom Amt was bekommen würde...
Meine Meinung - es ist so schon schwierig genug die verschiedenen Kulturen, Mentalitäten, Religionen unter einen Hut zu bekommen, und wenn man sich dann noch dauernd, längerfristig wg. Geld in die Haare bekommt, dann gute Nacht schöne Welt...
Toi toi toi...
Last edited by PeppermintPatty; 28/03/2012 09:41.
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Re: Heirat in Deutschland ( Problem ABH !?! )
[Re: PeppermintPatty]
#357536
28/03/2012 11:04
28/03/2012 11:04
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Hallo Sabine, herzlichen Glückwunsch zum Visum, ich hoffe Deine Rahmenbedingungen haben sich noch etwas geändert, mit 950 netto ist mir ehrlich schleierhaft wie ihr das alles finanziell stemmen wollt - auch wenn ihr vermutlich dann nichts zum Integrationskurs zuzahlen müsst, und er ja vermutlich ab nach der Heirat vom Amt was bekommen würde... Meine Meinung - es ist so schon schwierig genug die verschiedenen Kulturen, Mentalitäten, Religionen unter einen Hut zu bekommen, und wenn man sich dann noch dauernd, längerfristig wg. Geld in die Haare bekommt, dann gute Nacht schöne Welt... Toi toi toi... Danke peppy du sprichst mir aus der Seele, aber auch von mir alle wünsche für ein gutes Gelingen Sunny
Alles hat einen Sinn, auch wenn es zunächst sinnlos und grausam erscheint
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Re: eine Frage
[Re: estrellaNadine]
#357574
01/04/2012 10:27
01/04/2012 10:27
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Die Ausländerbehörde verlangt in der Regel eine Verpflichtungserklärung (VE), diese kann auch von Dritten (in dem Fall z.B. von den Eltern) abgegeben werden. Wenn das Einkommen hoch genug ist (dafür gibt es Berechnungsgrundlagen), sollte die Abgabe einer VE problemlos möglich sein. Manche Ausländerbehörden akzeptieren auch eine Kaution, falls das monatl. Einkommen nicht ausreicht.
Die VE gibt staatlichen Stellen eine Rückgriffsmöglichkeit für den Fall, dass sie wegen des Aufenthalts Kosten tragen müssen. Mit der Abgabe einer VE übernimmt der Abgebende derselbigen die Verpflichtung, alle Kosten für den Lebensunterhalt und für die Ausreise des Ausländers zu tragen. Auch bei einem Heiratsvisum gibt es ja keine Garantie, dass letztendlich tatsächlich geheiratet wird. Die Partner könnten sich anders entscheiden, oder der Ausländer könnte untertauchen. Auch Abchiebungskosten könnten in so einem Fall auf denjenigen zukommen, der eine VE abgegeben hat. So eine Verpflichtungserklärung will also gut überlegt sein und sollte - wenn überhaupt - nur für Personen abgegeben werden, gegenüber denen man großes Vetrauen hat.
Unabhängig von der rechtlichen Angelegenheit bleibt natürlich die Frage, ob deine Eltern überhaupt zu so einer Verpflichtung bereit sind bzw. wovon ihr (du und dein Mann) künftig euren Lebensunterhalt bestreiten wollt....
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Re: eine Frage
[Re: estrellaNadine]
#357754
11/04/2012 17:52
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Ich wollte ja nur mich informieren, wieviel Gehalt in meiner Stadt notwendig ist, um eine Verpflichtungserklärung zu beantragen. Vielleicht hast du dich etwas missverständlich ausgedrückt, und der Sachbearbeiter hat entweder dich nicht verstanden oder den Vorgang nicht begriffen. Eine Verpflichtungserklärung wird abgegeben, ein Visum wird beantragt. Frag nochmal nach, welches Einkommen zu Grunde liegen muss, um eine Verpflichtungserklärung abgeben zu können, damit man mit dieser dann ein Visum beantragen kann. Am besten fragst du auch gleich noch, ob auch die Möglichkeit besteht, eine Kaution zu hinterlegen, falls das Einkommen für eine Verpflichtungserklärung nicht ausreicht. Eigentlich müsste das verständlich sein...
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