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Re: Heirat in Deutschland ( Problem ABH !?! )
[Re: sabine_hamza]
#357502
25/03/2012 21:51
25/03/2012 21:51
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sunny_m
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Bayern
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wir brauchen keinen Dolmacher weil er Deutsch kann Lg Dachte ich auch, aber die Standesbeamtin bestand darauf, weil eine Eheschließung ein Rechtsakt sei und dager bei neueingereisten Nichtmuttersprachlern Pflicht sei.... Na, ist ja wurscht. Letztendlich entscheidet die Botschaft in Rücksprache mit der ABH und wenn Du der ABH zu wenig verdienst, dann hat er keinen Rechtsanspruch auf ein Heiratsvisum, wenn Sie ablehnen. Vielleicht müsst ihr dann tatsächlich in den sauren Äpfel beißen und dort heiraten. LG Sunny
Last edited by Alina 7ayati; 26/03/2012 10:12. Reason: Betreff geändert!
Alles hat einen Sinn, auch wenn es zunächst sinnlos und grausam erscheint
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Re: Heirat in Deutschland ( Problem ABH !?! )
[Re: sabine_hamza]
#357534
28/03/2012 09:38
28/03/2012 09:38
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PeppermintPatty
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Bayern
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Hallo Sabine,
herzlichen Glückwunsch zum Visum,
ich hoffe Deine Rahmenbedingungen haben sich noch etwas geändert,
mit 950 netto ist mir ehrlich schleierhaft wie ihr das alles finanziell stemmen wollt - auch wenn ihr vermutlich dann nichts zum Integrationskurs zuzahlen müsst, und er ja vermutlich ab nach der Heirat vom Amt was bekommen würde...
Meine Meinung - es ist so schon schwierig genug die verschiedenen Kulturen, Mentalitäten, Religionen unter einen Hut zu bekommen, und wenn man sich dann noch dauernd, längerfristig wg. Geld in die Haare bekommt, dann gute Nacht schöne Welt...
Toi toi toi...
Last edited by PeppermintPatty; 28/03/2012 09:41.
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Re: Heirat in Deutschland ( Problem ABH !?! )
[Re: PeppermintPatty]
#357536
28/03/2012 11:04
28/03/2012 11:04
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sunny_m
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Bayern
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Hallo Sabine, herzlichen Glückwunsch zum Visum, ich hoffe Deine Rahmenbedingungen haben sich noch etwas geändert, mit 950 netto ist mir ehrlich schleierhaft wie ihr das alles finanziell stemmen wollt - auch wenn ihr vermutlich dann nichts zum Integrationskurs zuzahlen müsst, und er ja vermutlich ab nach der Heirat vom Amt was bekommen würde... Meine Meinung - es ist so schon schwierig genug die verschiedenen Kulturen, Mentalitäten, Religionen unter einen Hut zu bekommen, und wenn man sich dann noch dauernd, längerfristig wg. Geld in die Haare bekommt, dann gute Nacht schöne Welt... Toi toi toi... Danke peppy du sprichst mir aus der Seele, aber auch von mir alle wünsche für ein gutes Gelingen Sunny
Alles hat einen Sinn, auch wenn es zunächst sinnlos und grausam erscheint
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Re: eine Frage
[Re: estrellaNadine]
#357574
01/04/2012 10:27
01/04/2012 10:27
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Nela
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hier
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Die Ausländerbehörde verlangt in der Regel eine Verpflichtungserklärung (VE), diese kann auch von Dritten (in dem Fall z.B. von den Eltern) abgegeben werden. Wenn das Einkommen hoch genug ist (dafür gibt es Berechnungsgrundlagen), sollte die Abgabe einer VE problemlos möglich sein. Manche Ausländerbehörden akzeptieren auch eine Kaution, falls das monatl. Einkommen nicht ausreicht.
Die VE gibt staatlichen Stellen eine Rückgriffsmöglichkeit für den Fall, dass sie wegen des Aufenthalts Kosten tragen müssen. Mit der Abgabe einer VE übernimmt der Abgebende derselbigen die Verpflichtung, alle Kosten für den Lebensunterhalt und für die Ausreise des Ausländers zu tragen. Auch bei einem Heiratsvisum gibt es ja keine Garantie, dass letztendlich tatsächlich geheiratet wird. Die Partner könnten sich anders entscheiden, oder der Ausländer könnte untertauchen. Auch Abchiebungskosten könnten in so einem Fall auf denjenigen zukommen, der eine VE abgegeben hat. So eine Verpflichtungserklärung will also gut überlegt sein und sollte - wenn überhaupt - nur für Personen abgegeben werden, gegenüber denen man großes Vetrauen hat.
Unabhängig von der rechtlichen Angelegenheit bleibt natürlich die Frage, ob deine Eltern überhaupt zu so einer Verpflichtung bereit sind bzw. wovon ihr (du und dein Mann) künftig euren Lebensunterhalt bestreiten wollt....
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