Die Reise- und Sicherheitshinweise wuden weiter entschärft, Warnungen werden nur noch für den äußersten Westen an der algerischen Grenze gegeben und für den Raum Gafsa wegen der momentanen Auseinandersetzungen zwischen den Bürgern zweier Ortschaften und der dort verhängten nächtlichen Ausgangssperre.


Landesspezifische Sicherheitshinweise zu Tunesien

In der Hauptstadt Tunis und dem gesamten Küstenbereich im Norden und Osten des Landes hat sich die Sicherheitslage weitgehend stabilisiert. Auf Djerba ist die Lage sicher geblieben. Es ist allerdings – im Vergleich zu früher – mit erhöhter Kleinkriminalität zu rechnen; außerhalb der Hotelanlagen wird deshalb zu erhöhter Vorsicht, insbesondere im Hinblick auf Diebstähle, geraten. Menschenansammlungen sollten weiterhin gemieden werden.

Reisen in die östlichen Gebiete nahe der algerischen Grenze bei Thala und Kasserine sollten nur im Rahmen organisierter Touren durchgeführt werden.

Auf eine derzeit verhängte nächtliche Ausgangssperre in der Gegend um Gafsa wird hingewiesen. Man sollte sich vor Ort über die aktuelle Lage informieren.

Das Auswärtige Amt rät – wie in allen Ländern der Region – unabhängig von der weiteren Lageentwicklung auch weiterhin bei Aufenthalten in Tunesien grundsätzlich zu erhöhter Aufmerksamkeit. Es weist insbesondere auf die Gefahren bei Reisen in die Sahara im nahen Grenzgebiet zwischen Tunesien, Algerien und Libyen hin; besonders im weit südwestlich des Chott el Jerid an der algerischen Grenze gelegenen Gebiet. Von Reisen in die von den tunesischen Behörden dort ausgewiesenen Sperrgebiete wird weiter dringend abgeraten.

http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/TunesienSicherheit.html