Sich einmal in die Lage derjenigen zuversetzen, die auf der Flucht sind in ein anderes Land. Ohne die fremde Sprache zu können, ohne Akzeptanz usw. eben aus der Sicht eines 14jährigen deutschen Jungen der mit seiner Familie nach Ägypten fliehen muss. ok, Krieg ist jetzt nicht in Tunesien, aber es sind doch genug Menschen gestorben. (Lybien)
Man sollte es sich abgewöhnen, die Menschen, die aus Nordafrika nach Italien ohne Visum übersetzen, als “Flüchtlinge” zu bezeichnen. Diese Leute werden keineswegs verfolgt und müssen in ihren Heimatländern auch nicht verhungern. Niemand zwingt sie zu ihrem Tun.
Das einzige Motiv, das sie nach Europa treibt, ist die Aussicht, dort einen hohen Lebensstandard zu genießen, ohne dafür arbeiten zu müssen.