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Re: Sex Tourismus
[Re: Cheker]
#345382
10/02/2011 14:41
10/02/2011 14:41
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Joined: Mar 2008
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Uwe Wassenberg
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Ich dachte, wir reden hier von T?
Und mir sind hier nicht unbedingt Damen bekannt, die sich sehr offensiv für ein Kleid anbieten, oder auch nur für ein nobles Abendessen...... Doch! Bei meinem letzten touristischen Aufenthalt in Hammamet 2006 war gegenüber des Hotels eine Open Air Disco, zu der am Wochenende viele Mädels aus dem Umland kamen, teilweise aus Entfernungen von bis zu 50km. Gegen Finanzierung des Abends inkl. einem Essen kamen viele der Mädchen auch mit aufs Zimmer, um die Briefmarkensammlung anzuschauen. Und die Herren der Schöpfung aus Deutschland/Europa wussten das, einer sagte mir an der Hotelbar: "Nirgends sei es günstiger, für ein paar Drinks und einen Grillteller fünfzig Kilo Tunesien ins Bett zu bekommen". "Und er käme schon einige Jahre deswegen hierher". Und wir reden hier nicht über Professionelle, sondern über bildhübsche junge tunesische Schülerinnen oder Studentinnen, von denen ich bei manchen dachte, die ist doch höchstens 16 oder 17 Jahre alt. Beznesser kann man auch als Oberbegriff für Damen und Herren sehen, wenn du für Damen einen speziellen Begriff haben willst, würde ich Beznesserin oder Beznesseuse vorschlagen
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Re: Sex Tourismus
[Re: Cheker]
#345388
10/02/2011 15:11
10/02/2011 15:11
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Joined: Mar 2008
Beiträge: 4,511 Sousse/TN
Uwe Wassenberg
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Danke Uwe! Genau DAS meinte ich und auch genau das habe ich gesehen und haben mir Freunde bestätigt.
Freunde von mir meinten damals, dass diese Mädels damit auch ihr Studium finanzieren würden....
Also Bezzneuse....... Die von mir beschriebenen Mädels würde ich nicht unbedingt als Beznesser oder Prostituierte beschreiben, da keine baren Geldmittel geflossen sind. Auch in Deutschland endet mancher Abend unter Umständen im Bett. Aber es gibt auch die Frauen, die ihr Studium dadurch finanzieren, Frauen die unabhängig vom Elternhaus sein wollen, aber dadurch auch nicht finanziell unterstützt werden, trotzdem aber Wohnung, Essen, Kleidung und dergleichen bezahlen müssen. Gutes Beispiel ist dafür das Cafe Maure in Port El Kantaoui, wenn man dort tunesische Frauen sieht, die alleine am Tisch sitzen und Wasserpfeife rauchen, kann man davon ausgehen, dass es sich um Damen handelt, die sich für Geld verkaufen. Kann man prima beobachten, wenn man sich mal ein Stündchen dahin setzt: Frau sitzt, trinkt Tee und raucht Pfeife. Mann kommt, spricht mit der Dame, zahlt Getränk und Wasserpfeife, geht und wartet vor dem Café. Frau folgt 1-2 Minuten danach. Die Frauen sind allerdings nicht immer da, sondern nur außerhalb der Unizeiten, meistens Freitag Nachmittag bis Sonntag.
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Re: Sex Tourismus
[Re: Frogger]
#345407
10/02/2011 19:54
10/02/2011 19:54
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Joined: Oct 2007
Beiträge: 21 Tunesien
Assalemtn
Junior Mitglied
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Junior Mitglied
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Beiträge: 21
Tunesien
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Hi, Will wirklich niemanden belehren, sondern versuche aus meiner Position als Tunesier mit abgeschlossenem Studium und langem Aufenthalt in Deutschland den Begriff „Bezzness“ aus dem Jargon der sogenannten „Strandschule“ zu erklären. Der Ausdruck ist ursprünglich auf den englischen Ausdruck „Business“ zurückzuführen, durch den Souvenirhandel in den Souks und am Strand ist der Begriff „Bezzness“ mit seiner pejorativen Konnotation, wie du sie hier erläuterst, in die deutsche Sprache an tunesischen Stränden gerutscht. Ursprünglich haben sich die „Bezzness“ mit Geld und Geschenken zufrieden gestellt! Der Wunsch, zur Erlangung der AE kam erst später, nachdem Tante Ilse in den 60er und 70er Jahren den ersten „Bezzness“ vermisst hatte und einfach zum Kuscheln eingeladen hatte. Die Querseite der Medaille ist heute, dass sich auch Tunesierinnen aus dem Rotlichtmilieu in Hammamet, Sousse und auf Djerba ins „Bezzness“-Milieu hinein schleichen und am Sex-Tourismus teilnehmen wollen. Dieses Mal ist es der Alte von Tante Ilse, der die Schuld mit trägt, er heisst Hans Joachim Karl Heinz , er ist über 70 Jahre alt und besitzt eine Textilfirma in Tunesien mit dem Mutterhaus in Deutschland.
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