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Re: Zeitung Lisa Ausgabe 35
[Re: Tanit]
#335126
06/09/2010 19:36
06/09/2010 19:36
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Joined: Jan 2008
Beiträge: 916 DJE seit 1999
Batall_DJE
Mitglied
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Mitglied
Joined: Jan 2008
Beiträge: 916
DJE seit 1999
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Hallo Zusammen!
Langsam, nach all den Jahren, mag ich es nicht mehr hören.
Es gibt immer 2 Seiten der Medaille. Opfer und Täter. Allerdings bin ich der Meinung, dass in jedem Opfer auch ein Täter steckt und in jedem Täter ein Opfer.
Wenn ich mal so rückblicke, wie vielen Frauen ich schon versucht habe zu stecken, dass sie da nicht ganz den idealen Weg verfolgen... Entweder war ich neidisch oder arrogant oder ich habe gar nichts verstanden oder hinterher an allem Schuld... Da gab es durchaus Spielraum. Aber keine der Frauen hatte ein Einsehen oder ein Danke. Und keine hat hingehört, alle mussten ihre eigenen Erfahrungen gründlich und bis zum bitteren Ende machen. Am Ende steht dann immer das 'Nicht-Wahrhaben-Wollen'. Dann wird gezetert, Druck gemacht, noch mehr investiert, denn es kann ja wohl nicht angehen, dass der Typ ausgerechnet SIE nicht mehr will, vor allem, nach Allem, was SIE für ihn getan hat. Und wenn sie dann feststellen, dass auch das nichts mehr bringt, dann werden sie erst richtig böse und verbittert.
Und wenn man sich einen Mann 'kauft' und meint die Religion, Tradition und Sitte des Landes aussen vor lassen zu können, ist man selber Schuld.
Ich habe jedenfalls, ausser in wenigen Fällen akuter Sympathie, aufgegeben zu dem Thema etwas zu sagen, oder die 'armen' Frauen zu warnen.
Desweiteren gibt es Bezness überall auf dieser Welt. Sogar in Spanien, Griechenland etc. ist es nach wie vor nicht wegzureden. Ich kenne auch in D deutsche BeznesserInnen. Da bekommen sie nur die Bezeichnung nicht. Und die eignen sich ja auch nicht so gut als Feindbild.
Neulich hat ein Mann (kein Tunesier!!!) zu mir gesagt: 'Eigentlich sollten die Frauen den Männern dankbar sein. Wenn sie in Europa einen Callboy für all die Dienste und Zuwendungen bezahlen müssten, wäre das erheblich teurer.' Auch eine Ansicht.
Sonnige Grüsse!
Alles lediglich meine bescheidene und subjektive Sichtweise, welche ich - meistens - im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte kundtue
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