Der Vorstand der Kassenärztliche Vereinigung (KV) Hessen hat nach eigenen Angaben vom Dienstag ein Disziplinarverfahren beim zuständigen Ausschuss beantragt. Mitte Oktober soll entschieden werden, ob ein Verfahren gegen den Mann eingeleitet wird.

Sollte ein Verfahren eingeleitet werden, so drohen dem Arzt günstigstenfalls eine Belehrung oder eine Verwarnung, es sind aber auch eine Geldstrafe oder ein Entzug der Lizenz möglich.

Der Mediziner hat inzwischen um Entschuldigung gebeten.

http://www.islamische-zeitung.de/?id=13771

14. Oktober 2010 Das Kopftuchverbot in seiner Praxis hat für einen Arzt aus Wächtersbach ein Nachspiel. Die Kassenärztliche Vereinigung beschloss, gegen den Mediziner aus dem Main-Kinzig-Kreis ein Disziplinarverfahren einzuleiten.

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Nun drohen ihm Sanktionen bis hin zum Entzug der Zulassung. Dann dürfte er keine gesetzlich Versicherten mehr behandeln. Falls das Verfahren nicht eingestellt wird, könnte er auch mit einer Verwarnung oder einer Geldstrafe belegt werden. Ein Termin für die Verhandlung steht noch nicht fest.

FAZ
http://www.faz.net/-01isl9

Hallo,
ich finde dieses Vorgehen des Arztes einen Skandal. Hier sollte man wirklich den Verband informieren, dass er den Arzt zur Verantwortung zieht.
Ärzte haben mal einen Eid geschworen und daran haben sie sich gefälligst zu halten, egal woher die Patienten kommen.

Ich wünschte auch der TN-Arzt, der Galegas Sohn wegen einer Hundebissverletzung nicht behandelt hat, würde auch zur Rechenschaft gezogen. Wer einem Kind nicht hilft...
Allerdings glaube ich nicht, dass man vernünftiges Denken mit Strafen erzwingen kann - in keinem Land.