@ Chamaeleon & My Way : Danke!!!

@Nassima:

Hallo Nassima!

Zwischendurch war ich ja auch mal wieder in D, zum Glück für eine begrenzte Zeit.

Dem Ramadan dort habe ich auch mit Zweifeln entgegen gesehen. Ich habe auch in einer Firma (Assistance) in Wechselschichten (24 Std, 365 Tage im Jahr) gearbeitet, allerdings körperlich nicht anstrengend, da Schreibtisch-eher Callcenter-Job. Wir waren dort ein multikulturelles Team. Unser Arbeitgeber hat, nachdem wir angefragt haben, für die Fastenzeit so weit wie möglich Rücksicht auf uns genommen, was Dank der supertollen KollegInnen auch möglich war. Wenn einer von uns tatsächlich mal in den späten Schichten arbeiten musste, und es nicht gerade gebrannt hat, dann war es durchaus okay, wenn man sich 30 Minuten zum Essen ausgeklinkt hat.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mit ein bisschen Kommunikation sehr viel ermöglicht werden kann.

Hast Du schon mal mit Deinen KollegInnen und Deinem Arbeitgeber gesprochen? Wie war die Reaktion?

Was das Fastenbrechen betrifft, da hatte ich auch Glück. Irgendwo in der Nähe gab es immer eine/n Freund/in oder Bekannte/n oder eine Familie, die mich eingeladen hat. Tunesier haben auch in D ein sehr weitverzweigtes soziales Netzwerk. Dann gab es den lieben marokkanischen Arbeitskollegen. Oder eine albanische Familie in der Nachbarschaft, die seit 3 Generationen schon in D lebt.

Schau Dich mal um, auch in Deiner Umgebung wird es Menschen geben, die Dich unterstützen!

Viel Erfolg und noch mehr Spass dabei!


Alles lediglich meine bescheidene und subjektive Sichtweise, welche ich - meistens - im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte kundtue s47 s28