Original geschrieben von: Zarzouna
1. Die Steigenden Konvertierungszahlen sind nicht nur eigene Einschätzungen sondern auch belegbar und werden auch von dem Medien bestätigt. Wobei diese Zahl wohl noch größer als angenommen sein dürfte, da nicht jede Moschee die Konvertierungszahlen meldet. Der Islam ist die am schnellsten wachsende Religion (damit ist nicht der eigene Nachwuchs gemeint).


Ich wiederhole es: Es gibt KEINE objektiv ermittelte Zahlen, die dies belegen.
Aber wenn es sie doch gibt, dann ist es doch das einfachste der Welt, die Behauptung zu wiederlegen, in dem man sie hier - und ihre Quelle - ganz einfach nennt. smile
Übrigens gibt es auch für das Gegenteil keine objektiven Zahlen, z.B. für Behauptung, daß in Ost- und Mittelafrika die Anzahl derjenigen, die aus dem Islam austreten, extrem hoch ist.
Alles reine Meinungsmache.

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2. Wenn Nicht-Muslime die in einem "islamischen" Land gewohnt haben, dann kann das viele Gründe haben. Wie schon oben erwähnt, leider Messen die meisten Menschen den Islam an den Muslimen oder solchen die von sich behaupten Muslime zu sein. Und das der Großteil der muslime den Islam nicht korrekt praktiziert ist kein Geheimnis.


Und daß ein Teil der Muslime einen anderen Teil dessen bezichtigt, und zwar wechselseitig, ist auch kein Geheimnis, denn das geschieht seit dem Tage, als Mohammed starb.

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3. Nach dem islamischen Verständnis wird jeder Mensch als Muslim (der Islam als die Ursprüngliche Religion) geboren. Das heisst auch Kinder von Christen/Juden/Atheisten sind, bis sie "selbständig" denken können und von Ihren Eltern je nach Weltanschauung erzogen werden, Muslime.


Ja, das ist ja das praktische am Islam - er behauptet, daß jeder Mensch "muslim" ist

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4. Zur Todesstrafe für "Abfall vom Glaube". Dies mag für Nicht-Muslime und Menschen die nicht an Gott glauben nicht nachvollziehbar zu sein. ABER es ist das Gesetz Gottes an dem es kein rütteln oder schönreden und auch nichts rum-zu-interpretieren gibt (Viele Muslimeische "Gelehrte" wollen den Islam "modernisieren" um es anderen Menschen Recht zu machen).


Absolute Übereinstimmung. Ich bin ebenfalls der Meinung, daß es nur einen Islam gibt und nicht einen "moderaten" und einen "extremen".

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WICHTIG! Die Sharia (Islamische Gesetzgebung) dürfte allerdings in keinem Land dieser Erde Anwednung finden. Da dies erst erlaubt ist wenn ein Kalifat besteht. Das heisst Muslime die erwägen vom Islam abzufallen würden sowieso nicht in einem Kalifat leben wollen --> Todesstrafe würde keine Anwendung finden.


Tatsache ist jedoch, daß sie Anwendung findet. In einem Land mehr und in einem weniger, doch in allen "islamischen" Ländern zumindest in einigen Punkten.

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Ich verstehe auch nicht warum viele Muslime immer gleich in die Luft gehen bei jeder Kleinigkeit. Wenn Sie mehr Gottesfurcht hätten würden sie wissen, das Allah alleine über sie richten wird, das liet nicht in unserer Hand.


Das hat mehrere Gründe: Zum einen befindet sie sich in einem Rechtfertgungs- und Überzeugungszwang, denn das, woran sie glauben, ist nach ihrer Überzeugung bzw. Meinung die absolute Wahrheit. Und obwohl dies die Wahrheit ist und jeder Mensch es demzufolge erkennen müßte, tut es die Mehrheit nicht, sogar beharrlich nicht, seit 1400 Jahren. Da ist der Weg dann nicht weit, zu glauben, daß diese Menschen zwar die Wahrheit kennen, sie aber absichtlich nicht zur Kenntnis nehmen oder es nicht zugeben, und das schürt Aggression. Zum zweiten ist der Islam, speziell in seiner späten Ausprägung, feindlich gegenüber Andersdenkenden, außerdem zeigt er ein Supremitätsdenken. Wer sich also, historisch durchaus richtig und logisch nachvollziehbar, vorwiegend auf die medenischen Suren stützt, der befindet auf der einen Seite in erhöhter Aggressivität und spürt zudem eine große Distanz zwischen dem, was ist, und dem, was eigentlich sein sollte. In diese Bresche springt z.B. die Propaganda, die die muslimische Bevölkerung als permanent "betrogen" betrachtet, sei es von den Christen, von den Industriestaaten, von der Kolonisation, Globalisation, etc. Als Folge davon sehen einige die einzige Möglichkeit, Wahrnehmung und Traum in Einklang zu bringen, in einem gewalttätigen Einfluß auf das Geschehen. Ähnlich Beweggründe spielten auch bei anderen Volksbewegungen, übrigens auch nach dem ersten Weltkrieg in Deutschland, eine große Rolle bei der Radikaliserung von Volksgruppen.
Das zu wissen, schützt zwar nicht vor der Entwicklung, aber es läßt zumindest den grundlegenden Mechanismus verstehen.