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Das Problem ist allerdings nicht der Islam, sondern verblendete Fundamentalisten, von denen es auch einige im Christen- und Judentum gibt.
Den Islam als Religion dafür zu verurteilen ist meiner Ansicht nach falsch.
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Das sehe ich allerdings nicht so. Wenn es sich um einzelne, isolierte Vorfälle handeln würde, und der Glaube dabei keine Rolle spielte, dann wäre es etwas anderes, doch dies ist nicht der Fall, denn die Probleme entzünden sich regelmäßig an der Tatsache der unterschiedlichen Religion und, von Ausnahmen abgesehen, stets von der islamischen Seite her. Und selbst in hauptsächlich islamischen Ländern, wie z.B. Afghanistan, Irak oder Pakistan wird aus Gründen der Religion aufeinander eingedroschen.
Auch in Deutschland gab es ja Zeiten, wo es nicht anders war und wo im Namen der christlichen Religion tausende abgeschlachtet wurden. Ohne Religion hätte es zumindest diese Opfer nicht gegeben und würde es sie auch nicht mehr geben - weder in Deutschland, noch in Irland, noch in Israel, noch in Ägypten, Indien, Bangla Desh, Pakistan, Sudan und vielen weiteren Ländern.

Fundamentalismus - natürlich kann man es so bezeichnen, doch dann muß man auch begreifen, daß es ohne "Religion" keinen "religiösen Fundamentalismus" geben würde und insofern die Religion ursächlich das verantwortliche Element ist. Früher haben sich auch die Christen dabei hervorgetan, heute ist es vorwiegend der Islam und ich sehe keinen, nicht einen einzigen Grund, dies zu verharmlosen oder als "Einzelfall eines Fundamentalisten" abzutun - damals nicht, und heute nicht!