vielleicht um das ausgegebene Geld für die "geschenke" (1700Eur) für die Fam. wieder reinzuholen?!...
Glaube übrigens auch nicht, dass es ein original Foto ist..
BZ verdreht sowieso oft die Fakten,,ob alles wirklich so ablief u gewesen ist..who knows..

Hi,

warum sollte das Jugendamt wegen des Bildes einschreiten?? Die Mutter hat das Sorgerecht und es ist ganz allein ihre Verantwortung, ob Bilder ihrer Tochter veröffentlicht werden oder nicht. Da sichert sich besagte Zeitung gut ab, indem sie mit den Betroffenen Verträge macht. Auch sonst glaube ich nicht, dass das Jugendamt viel macht, denn das Kind ist bei der Person, die das Sorgerecht hat und im Zuge dieses Verfahrens wurde schon geprüft (normalerweise) ob sie das Sorgerecht auch in vollem Umfang ausführen kann. Das Jugendamt schreitet nur bei krasser Kindeswohlgefährsung (§8a Kinder- und Jugensndhilfegesetz) ein. Ein Bild in besagter Zeitung ist aber dafür kein Kriterium. Sollte die Mutter in Zukunft ihr Kind vernachlässigen, dann ist es was anderes.
Aber bei den vielen und krasseren Fällen, die jeder Zuständige zu bearbeiten hat, glaube ich nicht, dass da eine engmaschige Betreuung außerhalb eines neuen Sorgerechtverfahrens eingeleitet wird.

LG
sunny

Da habe ich andere Erfahrungen mit den Jugendämtern gemacht. Wenn bei einer Scheidung gemeinsame Kinder da sind ist automatisch schonmal das Jugendamt zwecks Stellungnahme eingeschaltet.
Und grade bei so krassen Fällen bleiben die Ämter da auch meistens "am Ball".
Ich glaube allerdings immernoch, daß das Foto ein Fake ist.
Und gönne der Mutter jeden Cent, den sie für die Story eventuell bekommen hat.

Hi

ich arbeite in der Jugendhilfe und jeden Tag mit dem Jugendamt zusammen. Es mag von Stadt zu Stadt unterschiedlich sein, aber hier ist es definitiv nicht so. Bei meiner eigenen Scheidung - es waren zwei Kinder involviert - habe ich das Jugendamt nie gesehen.
In den meisten Fällen erhält das JA überhaupt erst Kenntnis von Problemen in der Familie, wenn Schule, Kitas, Ärzte, Polizei oder Nachbarn Meldung machen oder die Familien einen so hohen Leidensdruck hat, dass sie sich selbst meldet.

Insofern glaub ich passiert da gar nix.

LG

Lieber würd ich anschaffen gehen als mein Kind so der Öffentlichkeit auszuliefern!
Ich dachte das Kind hat gelitten, ich dachte es ist verwirrt, ich dachte es muss zur Ruhe kommen......wenn man der Mutter glauben schenken soll. Dazu gehört ganz sicher KEIN Fotonachmittag mit Onkel Bildzeitung!
Simla

liebe simla,

das kann ich nur unterschreiben und doppelt unterstreichen.

Das ist total unverantwortlich, das Mädel bräuchte sicher etwas anderes - und die Mutter parallel auch!!
Aber solange das Mädel nicht auffällig wird oder jemand interveniert wird wahrscheinlich keine offizielle Stelle auf den Plan treten.

Schade!!!

Dazu kommt noch ein weiterer Punkt. Ich glaube nicht, dass der ganze Presserummel im Sinne des "helfenden Tunesiers" liegt.
Ich bin mir zu hundert Prozent sicher, dass die tunesischen Behörden den Mann anhand von Überwachungskameras im Flughafen bzw. des Passes identifiziert haben und dieser für eine "Befragung tunesischer Art bei der Staatssicherheit" vorgemerkt ist. Bleibt zu hoffen, dass er keine nahe Verwandtschaft mehr in TN hat, da ich mir auch Auswirkungen auf die Familie vorstellen kann.

Aber wer denkt denn schon so weit, wenn etwas Geld winkt......

Echt traurig!!!

LG,

"Die Entführung von Jonas und Elias"