Original geschrieben von: sunny_m


Auch im Rahmen der Familienzusammenführung? Meiner Meinung nach setzt es, falls man in diesem Rahmen die Latte zu hoch/unmöglich zu erreichen legt, das Recht auf freie Partnerwahl aus oder schränkt es auf jeden Fall sehr ein. Die Frage ist, ob sich damit ein Staat nicht langfristig selbst blockiert und sich Chancen nimmt, wenn er neue Einflüsse systematisch ausschließt. Das beziehe ich nicht auf den Start A1, den ich gut und richtig finde.

LG


Liebe Sunny,

es gibt genügend Menschen, die heiraten um dadurch etwas zu erreichen und sei es "nur" die Eintrittskarte nach Deutschland im Rahmen einer FZF.
Wieviele davon gehen dann tatsächlich einer geregelten Arbeit nach und bestreiten ihren Lebensunterhalt selbst?
Von den Tunesiern, die ich hier durch meinen Exmann kennengelernt habe, arbeitet nicht ein einziger!!! Sie bekommen Hartz 4 und das seitdem sie nach erfolgreicher FZF hier gelandet sind.
Meiner Meinung nach wird es den Leuten zu leicht gemacht.
Wer hier nicht arbeiten will, sollte auch kein Geld vom Staat bekommen. In Tunesien z.B. gibt es kein ALG 1 oder 2. (Zumindest ist das mein letzter Wissens-Stand) Wer nicht arbeitet, hat kein Geld. Wenn das hier genauso gehandhabt würde, gäbe es nicht ansatzweise so viele "Misch-Ehen".
Recht auf freie Partnerwahl hin oder her. Aber bin ich nur dann interessant für meinen Partner, wenn "mein" Staat für ihn zahlt???