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Re: Kindesmitnahme (Binantionale Ehen)
[Re: Jaquta]
#333199
01/08/2010 22:09
01/08/2010 22:09
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Joined: Mar 2008
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LOE120908
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..hätte auch schreiben können..im Grunde hatte ich diesen Fall noch nie... ..oder prinzipiell hatte ich.. Du hast ja Recht. Daher korrigiere ich mich: Bei mir, bzw. uns wurde noch nie der dt. Pass bei der AUSREISE gefordert. Und noch einmal: Sämtliche Papierchen nützen nix, wenn der Kindsvater ( Tunesier ist und ) eine Ausreise verbietet, kann er in letzter Sekunde per Telefon diese verhindern. Das muss man sich reinziehen. So ist deren Gesetz, denn der MAnn hat in Tunesien das Bestimmungsrecht automatisch über die Kinder. Das Muttersein beschränkt sich dort auf die Versorgung/Pflege der Kinder, gemäss der Aufgabenverteilung im Koran. Andere Länder andere Sitten und andere Rechtssprechung und eine ganz andere Auffassung der Begriffe Erziehung, Elternliebe und FAMILIE! Kleinfamilie versus Grossfamilie. Meine Freundin lebt seit langen Jahren in Syrien und hat sich für den Islam entschieden um dort mit ihren Kindern zusammen leben zu können. Ihr Mann wollte sogar eine Zweitfrau nehmen..trotzdem hat sie sich nicht getrennt, da sie die Kinder ihrer Meinung nach auf Dauer verloren hätte.. C'est la vie. Und ich finde es ganz ganz schade, dass meine Beiträge so zerpflückt und total fehlinterpretiert werden?! Wir sollten eigentlich zusammen überlegen, was getan werden kann, um eine Verbesserung dieser Umstände zu erwirken?! Vielleicht in Form von Petitionen, die an Ben ALi samt Regierung in Berlin geschickt werden?!..Bitte nicht schon wieder schimpfen, ist nur ein Vorschlag... LG Jâquta Hallo, nun wie stehts mit einem gemeinsamen Vorstoß? immer mehr Kinder werden in solchen Konstellationen geboren und sind für die Europäer irgendwann u.U. verloren. wenns hart auf hart geht! Alles hängt ja auch mit der Tatsache zusammen, dass die Väter der Kinder in D durch Ehe/Vaterschaft das Sorgerecht automatisch AUCH erhalten und damit mit den Kids automatisch ohne Probleme ausreisen können. Und das, obwohl die Ausreise der Mütter aus den muslimischen Heimatländern der EheMänner mit den Kids automatisch Probleme verursacht, wenn sie keinen "Passierschein" vom Vater haben oder der widerrufen wird. Da muss und kann was von seiten der Regierungen in Europa getan werden. Für mich ganz klar: von Vätern aus Ländern mit dieser Gesetzgebung müsste wenigstens ein "maternaler Passierschein" bei der Ausreise mit Kind(ern) verlangt werden. Damit wäre dann nur noch ein Problem bei der gemeinsamen Ausreise der Familie, wenn der Vater die Kinder ais seiner Heimat nicht mehr ausreisen lassen möchte. Es könnte eine Bestimmung zu geben, dass die Mutter mit den Kindern immer noch innerhalb von drei Monaten ein Ausreiserecht erhält, auch wenn sie keinen paternalen Passierschein hat. Habe von dieser Regelung mal gehört...???>!!!
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Re: Kindesmitnahme (Binantionale Ehen)
[Re: LOE120908]
#333415
04/08/2010 01:38
04/08/2010 01:38
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..hätte auch schreiben können..im Grunde hatte ich diesen Fall noch nie... ..oder prinzipiell hatte ich.. Du hast ja Recht. Daher korrigiere ich mich: Bei mir, bzw. uns wurde noch nie der dt. Pass bei der AUSREISE gefordert. Und noch einmal: Sämtliche Papierchen nützen nix, wenn der Kindsvater ( Tunesier ist und ) eine Ausreise verbietet, kann er in letzter Sekunde per Telefon diese verhindern. Das muss man sich reinziehen. So ist deren Gesetz, denn der MAnn hat in Tunesien das Bestimmungsrecht automatisch über die Kinder. Das Muttersein beschränkt sich dort auf die Versorgung/Pflege der Kinder, gemäss der Aufgabenverteilung im Koran. Andere Länder andere Sitten und andere Rechtssprechung und eine ganz andere Auffassung der Begriffe Erziehung, Elternliebe und FAMILIE! Kleinfamilie versus Grossfamilie. Meine Freundin lebt seit langen Jahren in Syrien und hat sich für den Islam entschieden um dort mit ihren Kindern zusammen leben zu können. Ihr Mann wollte sogar eine Zweitfrau nehmen..trotzdem hat sie sich nicht getrennt, da sie die Kinder ihrer Meinung nach auf Dauer verloren hätte.. C'est la vie. Und ich finde es ganz ganz schade, dass meine Beiträge so zerpflückt und total fehlinterpretiert werden?! Wir sollten eigentlich zusammen überlegen, was getan werden kann, um eine Verbesserung dieser Umstände zu erwirken?! Vielleicht in Form von Petitionen, die an Ben ALi samt Regierung in Berlin geschickt werden?!..Bitte nicht schon wieder schimpfen, ist nur ein Vorschlag... LG Jâquta Hallo, nun wie stehts mit einem gemeinsamen Vorstoß? immer mehr Kinder werden in solchen Konstellationen geboren und sind für die Europäer irgendwann u.U. verloren. wenns hart auf hart geht! Alles hängt ja auch mit der Tatsache zusammen, dass die Väter der Kinder in D durch Ehe/Vaterschaft das Sorgerecht automatisch AUCH erhalten und damit mit den Kids automatisch ohne Probleme ausreisen können. Und das, obwohl die Ausreise der Mütter aus den muslimischen Heimatländern der EheMänner mit den Kids automatisch Probleme verursacht, wenn sie keinen "Passierschein" vom Vater haben oder der widerrufen wird. Da muss und kann was von seiten der Regierungen in Europa getan werden. Für mich ganz klar: von Vätern aus Ländern mit dieser Gesetzgebung müsste wenigstens ein "maternaler Passierschein" bei der Ausreise mit Kind(ern) verlangt werden. Damit wäre dann nur noch ein Problem bei der gemeinsamen Ausreise der Familie, wenn der Vater die Kinder ais seiner Heimat nicht mehr ausreisen lassen möchte. Es könnte eine Bestimmung zu geben, dass die Mutter mit den Kindern immer noch innerhalb von drei Monaten ein Ausreiserecht erhält, auch wenn sie keinen paternalen Passierschein hat. Habe von dieser Regelung mal gehört...???>!!!
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Re: Kindesmitnahme (Binantionale Ehen)
[Re: kindesentzug24]
#347146
11/03/2011 11:21
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Nela
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Re: Kindesmitnahme (Binantionale Ehen)
[Re: Zahir]
#356478
17/01/2012 02:19
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Unser Kind hat noch gar keinen TN Pass Wir haben unseren ersten Wohnsitz in Deutschland gemeldet. Bisher haben wir es immer absolut entspannt gehandhabt. Ich reise immer als Besucherin ein und wenn die 3 Monate sich dem Ende neigen (oder vorher)reisen wir aus... und kommen wieder. Auch bei der Polizei melde ich mich nicht weiter. Nur unsere private TN Adresse schreibe ich aufs Besuchervisum. Ist eine gute Möglichkeit, finde ich LG Zahir Hallo, um das Thema nochmal aktuell zu machen, hier nach langer Sendepause meinerseits- nochmals eine Rückfrage: Also bei der Konstellation dt. Mutter-tunesischer Vater-in Tunesien geheiratet und Kind in D geboren, da kann ja der Kindsvater bei Bedarf (sagen wir etwa im Streitfall) sowohl jederzeit "heimlich" einen tun. Pass für das Kind beantragen als auch im Falle eines vorhandenen tun Passes den Passierschein in letzter Minute widerrufen. Nützt es in solch einem Fall etwas, wenn das Kind einen anderen Nachnamen als der Vater hat, also den Nachnamen der Mutter? Wie ist denn der aktuelle Stand, wird denn solche Kinder(mit dt. Namen) beim tun Konsulat u.U. der tun. Pass weiterhin verweigert, wie es hier jemand schrieb. Oder ist es dazu nötig, dass auch der Vorname möglichst kein arabischer ist? Kann man, als -mit einem Tn -verheiratete Mutter sein Kind durch solche Vorkehrungen überhaupt schützen oder bleibt es nach wie vor bei der Devise: "einziger Schutz nicht ins Land reisen". Diese Vorkehrung ist ja sehr schwierig durchzusetzen in einer Ehe, denn die Großeltern wollen ja auch gerne die Enkel sehen... bin mal gespannt auf Eure Antworten, lg, anchadia
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Re: Kindesmitnahme (Binantionale Ehen)
[Re: simsch]
#356612
20/01/2012 01:23
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Da sieht man mal, wie unterschiedlich das gehandhabt wird. Wir wurden auch noch nie nach der Ausreisegenehmigung gefragt. Wir sind nicht verheiratet. Unsere Tochter hat den Nachnamen vom Papa (also zwei unterschiedliche Nachnamen) und der Vorname arabisch-französisch. Wir wurden auch nie nach dem grünen Pass gefragt. Seit dem letzten Flug hat sie ihren eigenen deutschen Pass wo immer schön gestempelt wird. Davor stand sie ja in meinem Pass.
Ich hab auch einige Freundinnen, die auch noch nie gefragt wurden. (Also ich denk mal das sind 20% die da gefragt werden)
So euch noch einen schönen Abend (morgen gehts ab nach Tunesien) Hallo Simsch und Zahir, wollte bei Euch beiden und evtl auch andere mitlesende Mütter nochmal nachfragen, wie das bei Euch ist: - habt Ihr jeweils Euren Nachnamen behalten und den Kindern den Nachnamen des tunesischen Vaters gegeben? - habt Ihr den Kindern arabische bzw. einen/oder zwei arabische Vornamen gegeben? - habt Ihr nie einen grünen Pass für das Kind beantragt? Wäre schön, ein paar >Antworten zu erhalten, lg, anchadia lg,
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