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dass hier annerkannt wird, dass es NICHT zum Kindeswohl ist, dieses aus seiner angewohnten Umgebung heraus zu reißen. (Schule, Freundeskreis etc.)
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wobei sich da die Frage stellt, inwieweit unser Begriff von "Kindeswohl" universell ist oder diesen Anspruch erheben sollte.
Ein Moslem wird es meist nicht als positiv für das Wohl des Kindes betrachten, wenn es zum einen nicht in islamischer Tradition erzogen wird (was eine Sünde darstellt) und zum anderen sich in einer islamfernen Umgebung von der Religion entfremdet (was ebenfalls eine Sünde darstellt und wegen eventueller Verweigerung des Eintritts ins Paradies sogar eindeutig dem Kindeswohl entgegensteht).
Einen ähnlichen Konflikt gibt es ja z.B. auch bei den Menschenrechten, der von islamischen Staaten mit einer islamkonfromen Erklärung gekontert wurde.