Original geschrieben von: Sajana
Original geschrieben von: aaaaa
Hallo Simla,

kein Problem.

Ich bin gegen die tunessiche Staatsangehörigkeit. Ganz klar. Mein Mann ist dafür, auch ganz klar.

Wenn es eine Chance gibt es zu vermeiden, wie bei uns, dann sollte man sie wahrnehmen, da man dann hoffentlich auf der sichereren Seite ist, falls die Beziehung in die Brüche geht.

Deshalb würde ich jeder Frau raten, die einen Tunesier heiratet, ihren Namen zu behalten und diesen auch an die Kinder weiterzugeben. (Wobei ich mit einer Freundin auch schon zusammensaß, die es bereute ihrem deutschen Kind, den Namen des deutschen Vaters gegeben zu haben. Ist auch bei deutsch-deutschen Scheidungen dann evtl. blöd im Nachhinein...)

Wenn sie das getan hat, würde ich auch nicht zum Anwalt rennen und mir das Recht einklagen fürs Kind den tunesischen Pass zu bekommen...

Ich weiß nicht, ob das die 100%ige Sicherheit ist, die Kindesentführung zu verhindern bzw. die Herausgabe dann evtl. durchzubekommen. Aber ich würde sagen, damit hat man evtl. überhaupt eine Chance. Im Gegensatz zu der Situation mit gemeldeten Kindern mit tunesischen Pässen... wo man definitiv keine hat...

VG


Dem gibt es nichts hinzuzufügen - sehe ich 100% genauso und ich habe es auch so gemacht - deutscher Nachname fürs Kind! Aussage auf dem Konsulat in München: Kann nicht registriert werden und bekommt auch keinen tunesischen Pass - diese Kinder werden von den Behörden als 'Nicht-Tunesier' behandelt und gesehen.

ich bin der Meinung, besser kann's ja für die Frau nicht laufen, wenn die Beziehung in die Brüche geht...


Oh vielen Dank,

habe vor einiger Zeit versucht herauszufinden, welche Vorteile das in der tun/dt Konstellation mit sich bringt, den Nachnamen zu behalten udn an das Kind weiterzugeben.
Leider hatte ich da vergeblich auf eine solche Antwort gewartet!
s48 s65