...Auch hier wäre es Sache der Bevölkerung Vorsorge zu treffen, dass keiner im Flussbett baut, oder nicht? Ist es in D nicht so? Unterlassene Vorsorge seitens des Staates-also müßte es was geben!
Ein Regen kommt von oben, wie eben aus Eimern und da kann man sich in solchen Regionen (offene Höfe) nur auf die Dächer retten!!!...

In diesem spezielle Fall ist das richtig, doch wenn das Wasser so hoch steht, dann bekommt das Haus ganz andere Probleme <g>.
Ich beziehe mich eher auf die Häuser, die entlang von Straßen liegen, die bei Regen zu Bächen werden, da kann man sehr wohl Vorsorge treffen, daß dieses Wasser nicht ins Haus kommt, zumindest dann, wenn es nicht tagelang auf der Straße steht, sondern nur durchfließt.

Verbot von Baumaßnahmen in Flut- und Überschwemmungsgebieten wäre bestimmt ein gutes Mittel, doch da ist die Frage, inwieweit das durchsetzbar ist, denn bei Ereignissen, die nur sehr selten eintreten, ist der Einsichtsgrad niedrig.
Gerade extra angelegte Überschwemmungsgebiete, die z.B. eine Flutwelle in die Breite ziehen und verlaufen lassen, wären nützlich, aber auch kleine Staudämme in Flußbetten oder Umleitungskanäle.
In Japan beispielweise gibt es die mächtigen Lavastraßen, die bei einem etwaigen Vulkanausbruch die Lavaströme auf bestimmte Wege zwingen sollen, das kann auch Flashfloods bändigen, ist aber eine Vorkehrung, die, wie gesagt, nicht unbedingt auf großen Widerhall stößt.
Und Ökonomie spielt in einem Land, wo Geld knapper ist als Arbeitskraft, durchaus eine Rolle. So makaber es klingt, doch eine gewisser Verlust von Menschenleben wird da anstelle von Investitionen in Millionenhöhe eben hingenommen.

Ultimativ muß man an die Verantwortung von Leuten appellieren, ihre Häuser und Farmen nicht in Flußbetten, unter Steilwänden, an kahlen Hängen, an der Seite von aktiven Vulkanen und in Überschwemmungsgebieten etc. zu bauen und sich in diesen Gegenden im Gefahrfalle auch nicht aufzuhalten.

...im Ramadan und zum AID werden die Serien geschaut...

Die Vorwarnzeit betrug mehr als 24 Stunden.
Andererseits - wie schon oben geschrieben, auch das ist eine ökonomische Frage...