Gammarth 5Uhr30,22 Juni. Rolando verläßt sein Hotel und geht zum Strand. Um seine Hüfte hat er eine Tasche befästigt in der seine Fotokammer liegt.Ein Mann vom Schicherheitspersonal sieht in und wundert sich, daß schon so früh morgens Touristen am Strand spazieren gehen. Er weiß nicht das Rolando an diesen Morgen den Sonnenaufgang Fotografieren möchte. Der Strand scheint menschen leer zusein und die Sonne schiebt sich gerade über den Horizont empor und spiegelt sich in vielen Farben,im ruhigen Seegangs des Meeres.Er freut sich über dieses anmutige
Naturschauspiel, daß jeden Tag hier am Meer zusehen ist.Doch als Tourist schläft man hier lieber länger.Zuviel Disco, Shows und Unterhaltung am Vorabend lassen die Menschen hier noch schlafen. Nicht so Rolando, er ging Abends zuvor zeitig ins Bett, hier wisst ja, er hatte schlechte Augen wie ein Maulwurf und ging aus Angst zu fallen stehts nach dem Abendessen zubett. Um genau an diesen Tag, zu dieser Stunde das ultimative Foto eines farbenbrächtigen Sonnenaufgangs in die Linse zubekommen. Er holt seine Kammera aus der Tasche, er ist aufgeregt, so wie er es immer ist, wenn er ein Meisterbild machen möchte. Er wird es in Posterformat vergrößern lassen,
wenn das Bild seinen Vorstellungen entspricht.
So weit wird es nicht kommen, fremde Augenpaare beobachten den schmächtigen gebräunten Mann, der seine Angreifer auch aus nächster Distanz nicht sehen konnte. Ein leichtes Opfer,zu 70% Schwerbehindert, mit eingeschränktem Tunnelblick.
Man spielt noch mit ihm. Bis zu diesem Zeitpunkt war noch kein Mord geplant.Sie wollen seine Kammera haben, stoßen ihn in ihrer Mitte herum, Rolandos Herz schlägt ihm bis zum Hals.
Aber er zeigt ihnen die Zähne. Er ist ihnen körperlich Unterlegen, aber geistig ein Riese und verbal überlegen.Er konntert auf französisch und arabisch. Darauf ist das Pack micht vorbereiter. Sie werden brutaler, schlagen ihn, rauben ihn seine Brille.Rolando laßt sich seine Kammera nicht nehmen..
Darauf sind hunderte von Bildern, die nie im Computer abgespeichert wurden. Er besahs keinen.Er kämpft um seine in Fotos festgehaltenen Erinnerungen wie, eine Mutter um hier Kind.Jetzt sind sie im Blutrausch und wollen es der kleinen Schwuchel heimzahlen. Wie kann er es wagen sich gegen
gestandene gläunige tunesische Männer zu wehren.
Aber er macht es, ruf um Hilfe, doch niemand ist da der ihn hören kann. Rolando sieht noch nicht mal den Kerl richtig, der er ihn an den Hals geht und zu drückt,...er hat die Lage unterschätzt, denkt noch in deutschen Wärten, doch hier unten
herrschen andere Gesätze.Hier zählt ein Menschenleben nicht viel und keine fünf Minuten später liegt er tot auf einer Sanddüne.Die Männer, Jungs(so im alter zwischen 16 bis 25) schleifen den toten Körper ins dichte Unterholz des Küstenwaldes.Sie wundern sich wie schwer der kleine ungläubige Homo ist und legen ihn direkt in der Mitte des Waldes ab.
Sie lachen verwirrt und meinen das er nur die Kammera heraus geben hätte müßen,...selbst Schuld, meinen sie. Die Bande verschwindet schnell, vielleicht mit einen Auto. Es gibt viele Parkplätze in der Nähe des Strandes.
Ob es so abgelaufen ist, weiß man nicht.Doch ich denke das es so war, so oder ähnlich. Wer möchte kam meine Tese wieder legen und mich als Spinner abtun.
Weiter neun Tage wird Rolando in diesem Buschwald liegen.
Bei über 30 Grad und wilde Tieren die ihn anfressen,
wärend die Mörder wieder ihr gewohntes Leben aufnehmen. Nur seines haben sie zerstört und die seiner Angehörigen.Sie werden sich lange von diesem Ort fernhalten müßen und es darf sich auch keiner verplappern und mit einem Mord brüsten.
Allah ist und war nicht mit euch,
Drecksgesindel.......
22.August 2009