Klar darfst du deine Meinung vertreten.
Mein Eindruck hier aber ist: Sowohl Meinungen als auch Religion werden flugs mit dem Familienstand gewechselt...
Sich heute freudestrahlend über arabische Vornamen rauf und runter für das gemeinsame Kind austauschen - übermorgen nachfragen ob eine Namensänderung des Kindes nach einer Scheidung möglich ist und was das kostet....
Der deutsche Zöllner hat vermutlich nachgefragt, weil ausländischer Name im deutschen Pass? - da könnte der Papa ja Deutscher sein, der dann seine Kinder nie mehr wieder sieht - ne rechtliche Basis dich aufzuhalten hat er trotzdem nicht...
Mal sehen ob du immer noch die gleiche Meinung hättest, wenn du mit deinem Mann nicht mehr zusammen bist, deine Kinder noch minderjährig und er teilt dir mit: 2 Wochen Urlaub in XXX, willst du machen? Geb ich keine Unterschrift, bleib zuhause oder fahre ohne die Kinder...oder er lebt dann wieder in Tunesien und du müßtest ihm auch noch wegen sowas für eine Unterschrift hinterherspringen.
Da ist doch eine Regelung die für einen Negativ-Fall gilt (Antrag auf Ausreisesperre mit nachvollziehbarer Begründung) allemal besser, praktikabler und kostengünstiger?