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Manchmal. Manchem ist vielleicht auch nicht klar, daß es einen Zusammenhang gibt zwischen Sicherungsmaßnahmen und der Überlebensrate bei Verkehrsunfällen.
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So lustig es klingt, aber es gibt auch einen Zusammenhang zwischen Sicherungsmaßnahmen und Verkehrsdisziplin. In Amerika tat sich mal ein Wissenschaftler hervor, der erklärte, daß die Zahl der Unfälle mit Personenschaden drastisch sinken würde, wenn man den Airbag im Lenkrad durch Messerklingen ersetzen würde. :-)
Es hat sich auch gezeigt, daß Autofahrer in Autos mit bestimmten technischen Einrichtungen (4WD, ABS, Schlupfkontrolle) in Grenzsituationen risikoreicher fahren, als ohne, weil sie sich sicherer fühlen.

Ich persönlich muß sagen, daß das Glück/Zufallsprinzip (insha'allah) schon etwas für sich hat. Ich wurde zu einer Zeit geboren, als es keine Airbags gab und bin hunderttausende Kilometer inmehr als 20 Ländern ohne "Gurt" mit- und später selbst gefahren, incl. diverser Unfälle (davon 2 Totalschäden), ohne daß mir je etwas passiert wäre. Andere hingegen werden trotz Anschnallen bei jedem Unfall verletzt. Deshalb sehe ich die ganze Thematik auch heute noch locker (statistisch gesehen ist es ohnehin gefährlich, als Fußgänger unterwegs zu sein) - eine Risikoabschätzung muß da allerdings jeder für sich vornehmen, wo nämlich für ihn der Grenznutzen bei Aufwand und objektiv (nicht subjektiv) höherer Sicherheit liegt.