Hallo Nela,

leider leider habe ich die quelle nicht zur Hand, vor Monaten habe ich mir diesen Text aus dem Forum kopiert, jedoch vergessen den Link ebenso zu mitzukopieren.

Ich schließe mich dir völlig an, finde den text als "Einstiegslektüre auch super", definiert er doch vorallem die Welt des Scheins und die letztendliche Orientierungslosigkeit der Kinder.

Nur an manchen Stellen drückt sich Amor halt nicht sauber genug aus, wie zb.:

Er ist sicher,dass seine Tochter eines Tages einen Tunesier heiraten wird. Dieserwird sie oft nur heiraten wollen, wenn sie Jungfrau ist und kein„leichtes“ Mädchen.

1. Viele Väter sind sich da garnicht so sicher, daher auch die grimmige Miene, wenn Tochter mal zu lang mit Timo Schulze von Nebenan telefoniert wink Naja und einige gibt es, die wünschen sich sogar, ihre Töchter würden keinen Araber heiraten. Sind nur wenige, aber es ist dennoch wichtig auch diese nicht außen vor zu lassen.


2. Ist Herr Papa nicht von Gestern, weiß er, dass es sowohl hier, als auch in Tunesien nicht mehr viele dieser unschuldigen vorzeige Jungfrauen gibt.


...aber ich merke, ich bin etwas zu streng, handelt es sich hierbei ja nicht um eine Wissenschaftliche Arbeit. An sich stellt der Text das typisch tunesische Denkmuster von Herrn Papa prima dar. Dieses beinhaltet ja nunmal oft nicht die von mir angemerkten Kritikpunkte...




Last edited by Sarra; 27/06/2009 14:21.