Wie zu erwarten wurden Mailin mit einer Flut von allgemeinen Warnungen überschüttet, die man sowieso zu Hauf von Freunden und Bekannten gehört hat, die einem "helfen" wollen. Es gibt Menschen, die sind eben bereit Risiken einzugehen - für Außenstehende gegen jede Vernunft. Das heißt aber nicht, dass sie so rosarot oder blond denken, dass sie sich dessen nicht bewusst sind.
Toll und hilfreich fand ich die Posts von Mahdia_haeti, die ihre Erfahrungen wiedergegeben hat und gezeigt hat, dass man mit bestimmten Dingen wohl leben muss, auch dass man den geliebten, liebevollen umd einfühlsamen Mann in Stresssituationen nicht wiedererkennt.
Ich bin jetzt gut ein Jahr verheiratet und wir haben die anfängliche Phase mit viel Heimweh, Problemen mit dem Essen, alles als Stress empfinden etc. überwunden (liebe meinen Mann sehr, aber dass müsste ich nicht noch einmal haben).
Mahdia_haeti schrieb, dass sie viele Dinge in TN hin nimmt, z. B. dass der Mann allein mit den Kollegen ins Café geht, sie öfter allein bei der Familie lässt. Ich bin gespannt, wie es mir nächstes Jahr ergehen wird und ob ich Mahdia_haetis Langmut habe (befürchte fast, nein). Schicke ihn dieses Jahr (erst der 2. Heimaturlaub) noch mal allein nach TN, damit er Familie ohne Einschränkung genießen kann.
All diese Dinge kann man sich vorher nicht vorstellen. Selbst wenn mich jemand wie Mahdia_haeti auf diese wirklich nette Weise "vorbereitet" hätte, weiß ich nicht, ob ich mir die Praxissituation hätte vorstellen können. Jetzt im täglichen zusammenleben ja.
Zum Thema Bezness, wenn ein Mann Geld von seiner D-Freundin annimmt ist er ein typischer Beznesser. Bittet er nicht um Geld ist er ein cleverer Beznesser. Also ist jeder TN-Mann ein Beznesser - tolle Verallgemeinerung.