I hatte mich nur auf zusätzliche Subventionen bezogen, die aufgrund der derzeitigen Exportprobleme gegeben werden.
Daß Firmen Tunesien auch mal wieder verlassen, kommt häufiger vor, als man glaubt, denn nach dem Auslaufen der Steuervergünstigungen ist Tunesien nicht mehr so "billig".
Dann zieht die Firma entweder weiter in ein Land, wo es wieder Steuervergünstigungen und Investitionshilfen gibt ... oder sie verkauft den Betrieb an eine andere Firma, hinter der zwar derselbe Eigentümer steckt, die aber formal ein neuer Investor ist und wieder sämtliche Subventionen abgreifen kann.
Natürlich gibt es auch Firmen, die weiterhin im Lande bleiben oder sogar ihre deutsche Muttergesellschaft in eine tunesische Tochtergesellschaft wandeln (wie es z.B. FUBA tat) - das hängt von so vielen, meist individuellen, Gegebenheiten ab, daß man da keine Regeln aufstellen kann. 
Jetzt muss ich doch mal offener reden. Diese Firmen sind nicht unbedingt "weitergezogen"  wegen Auslaufen irgendwelcher Subventionen etc. sondern weil die Qualität massiv zu wünschen übrig ließ, die Mitarbeiter geklaut haben und das teilweise im großen Stil und weil die Gewerkschaft die Mitarbeiter massiv unterstützt 
obwohl und aufhetzt gegen den Arbeitgeber. Obwohl die Arbeitnehmer im Unrecht (z.T. kriminell) sind. Dass sie sich damit um ihre Arbeitsplätze bringen weil der Investor, banal gesagt - die Schnauze voll hat - ist den meisten gar nicht bewußt. Der Gewerkschaft ist dies egal - die Hauptsache Krawall!!!!! Der Investor hat dort weniger Rechte - obwohl er Arbeitsplätze schafft - als irgendein Dieb oder Aufwiegeler.