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Ein Christlicher zum Islam zur Konvertieren
#305729
01/06/2009 18:48
01/06/2009 18:48
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Joined: Feb 2008
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hanouna
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Hallo zusammen:-) Wie ihr wisst, also manche von Euch, bin ich mit einem Christlicher verheiratet und jetzt verlangt das Konsulat dass mein Mann Muslim werden soll. Er würde es für mich machen, wir haben es also beschlossen, dass er sich hier anmelden soll bei einen Moschee und Unterricht nimmt (Koran usw) Um ins Islam zu übergehen muss er sich Beschneiden lassen? Bitte es ist Privat, ich weiß, aber uns intressiert es? Und außerdem verlangt die Tunesische Konsulat dass er vor dem Imam in Tunesien konvertieren lassen soll, sonst wird es nicht annerkannt. Bitte berichtet und antwortet mir meine Fragen wann ihr könnt? Wie läuft sowas ab? Hat es jemand am eigene Leib durch lebt? Bitte ich brauche eure Hilfe. Danke im Vorraus Hanouna
Der Verstand kann uns sagen, was wir unterlassen sollen. Aber das Herz kann uns sagen, was wir tun müssen. (JOSEPH JOUBERT)
Wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz. (MATTHÄUS 6, 21)
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Re: Ein Christlicher zum Islam zur Konvertieren
[Re: hanouna]
#305734
01/06/2009 20:07
01/06/2009 20:07
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Joined: Apr 2006
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Frogger
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Verlangen kann das Konsulat gar nichts, es könnte höchstens argumentieren, daß eine Eheschließung in Tunesien nur dann anerkannt wird, wenn beide Teile muslimischen Glaubens sind.
Da kommt es dann darauf an, wie wichtig es einem ist, in Tunesien als verheiratet zu gelten (denn im fast gesamten Rest der Welt ist die Heirat ja gültig). Mir persönlich wäre das piepegal, wenn Tunesien es gerne so haben will, dann müssen sie halt damit leben, wenn jemand es anders sieht. Und Tunesien ist weder so groß, noch so wichtig, daß man gezwungen wäre, wesentliche Teile seines Lebens dort zu verbringen - mit solchen Forderungen vergräzt man sich höchstens potentielle Aufenthalte der Betreffenden. :-)
Wenn man nicht gerade in Tunesien leben will oder die Frau Alleinerbin eines Vermögens ist, sehe ich keinen wirklichen Grund, die Scharlatanerie bzw. Scharade eines Eintritts in eine Religion, die einen weder interessiert, noch dessen Werte man anerkennt, zu vollziehen. Wie bigott eine solche Regelung ist, läßt sich schon allein daran erkenne, daß, entgegen des Regelungen des Koran, ein "Beweis" des Muslims-Seins eines Imams gefordert wird und dies, diesmal entgegen demokratischer und Nicht-Diskriminierungs-Bekenntnisse des Regimes, auch nur von Nicht-Tunesiern... Nein danke!
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Re: Ein Christlicher zum Islam zur Konvertieren
[Re: Dilan*]
#305742
01/06/2009 21:50
01/06/2009 21:50
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Joined: Feb 2008
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hanouna
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Hanouna, noch vor kurzem wolltest du dich wg des Übertritt zum christlichen Glauben informieren, nun soll dein Mann wg einer behördlichen Angelegenheit zum Islam wechseln???
Ich habe mich informiert, weil es mich intressiert hat, heißt es aber nicht dass ich dann zum Christentum übergehe. Du kennst meine Geschichte nicht, ich lebe mit jeden Tag in Gefahr, er will es für mich machen, um mich/uns zu schützen und irgendwann unsere kinder.
Der Verstand kann uns sagen, was wir unterlassen sollen. Aber das Herz kann uns sagen, was wir tun müssen. (JOSEPH JOUBERT)
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Re: Ein Christlicher zum Islam zur Konvertieren
[Re: Raiden1]
#305749
02/06/2009 00:39
02/06/2009 00:39
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Joined: Dec 2006
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Kayla
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Hi Leute:-) Also erstmal würd ich sagen Thema verfehlt,ich konvertiere ja nicht wegen dem Tunesischen Konsulat,sondern wegen Hanan.
Also Ihr seht ich mach das nicht aus einer Lust und Laune heraus und schon gar nicht für das Konsulat.
_______________________________________________________________ Original geschrieben von Hanouna Wie ihr wisst, also manche von Euch, bin ich mit einem Christlicher verheiratet und jetzt verlangt das Konsulat dass mein Mann Muslim werden soll. Er würde es für mich machen, wir haben es also beschlossen, dass er sich hier anmelden soll bei einen Moschee und Unterricht nimmt (Koran usw) Um ins Islam zu übergehen muss er sich Beschneiden lassen? Bitte es ist Privat, ich weiß, aber uns intressiert es? Und außerdem verlangt die Tunesische Konsulat dass er vor dem Imam in Tunesien konvertieren lassen soll, sonst wird es nicht annerkannt. _______________________________________________________________ Hallo Hanouna und Raiden Erst mal wiedersprechen sich eure Aussagen. Sie sagt, dass Konsulat verlangt....du sagst, dass du es für sie machen würdest. Will sie denn, dass du Muslim wirst? Weshalb denn? Wegen dem Konsulat oder für sich selbst, wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass es ihr so wichtig ist, dass du konvertierst, da sie in meinen Augen gar nich so viel über den Islam weiss, was ja ihre Fragen an uns schon zeigen. Nicht böse sein, aber ich denke, ihr wollt das doch nur wegen den Papieren machen, was ich sehr schade fände. Ich persönlich würde mich sicher nicht solchen stupiden Gesetzen eines Landes unterwerfen und vor allem würde ich mich ganz sicher nicht zwingen lassen, dass ich noch einen operativen Eingriff über mich ergehen lassen muss. LG Kayla
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Re: Ein Christlicher zum Islam zur Konvertieren
[Re: Kayla]
#305753
02/06/2009 01:00
02/06/2009 01:00
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Joined: Feb 2008
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Raiden1
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Hi Leute:-) Also erstmal würd ich sagen Thema verfehlt,ich konvertiere ja nicht wegen dem Tunesischen Konsulat,sondern wegen Hanan.
Also Ihr seht ich mach das nicht aus einer Lust und Laune heraus und schon gar nicht für das Konsulat.
_______________________________________________________________ Original geschrieben von Hanouna Wie ihr wisst, also manche von Euch, bin ich mit einem Christlicher verheiratet und jetzt verlangt das Konsulat dass mein Mann Muslim werden soll. Er würde es für mich machen, wir haben es also beschlossen, dass er sich hier anmelden soll bei einen Moschee und Unterricht nimmt (Koran usw) Um ins Islam zu übergehen muss er sich Beschneiden lassen? Bitte es ist Privat, ich weiß, aber uns intressiert es? Und außerdem verlangt die Tunesische Konsulat dass er vor dem Imam in Tunesien konvertieren lassen soll, sonst wird es nicht annerkannt. _______________________________________________________________ Hallo Hanouna und Raiden Erst mal wiedersprechen sich eure Aussagen. Sie sagt, dass Konsulat verlangt....du sagst, dass du es für sie machen würdest. Will sie denn, dass du Muslim wirst? Weshalb denn? Wegen dem Konsulat oder für sich selbst, wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass es ihr so wichtig ist, dass du konvertierst, da sie in meinen Augen gar nich so viel über den Islam weiss, was ja ihre Fragen an uns schon zeigen. Nicht böse sein, aber ich denke, ihr wollt das doch nur wegen den Papieren machen, was ich sehr schade fände. Ich persönlich würde mich sicher nicht solchen stupiden Gesetzen eines Landes unterwerfen und vor allem würde ich mich ganz sicher nicht zwingen lassen, dass ich noch einen operativen Eingriff über mich ergehen lassen muss. LG Kayla Hallo Kayla Nee,bin Dir nicht böse:-) Nun ich muss zugeben das Hanan das ganze etwas komisch ausgedrückt hat,so das man es falsch verstehen könnte,aber dehalb hab ich es ja klar gestellt:-) Und um das mal ganz klar zu stellen,Hanan bekommt eh ende des Jahres ihren deutschen Pass und deshalb ist es egal was die Tunesische Behörden wollen oder fordern.es gibt da andere Gründe warum ich mich zu diesem Schritt entschieden habe. LG Michael
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Re: Ein Christlicher zum Islam zur Konvertieren
[Re: Raiden1]
#305782
02/06/2009 11:47
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Joined: Apr 2006
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Frogger
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...Nun ich hab mich dazu entschlossen zu konvertieren und deshalb verstehe ich diesen Wiederstand hier nicht.Ich hatte eher so wie von Dir mit ein paar aufbauenden Worten gerechnet...
Ich denke, daß ich das erläutern kann. Obwohl eine ganze Reihe Personen im Forum zum Islam konvertiert sind - unterschwellig besteht da immer die Frage, ob man das richtige getan hat, denn der Auslöser dazu war in so gut wie allen Fällen eine Beziehung und nicht das aus sich selbst gewachsene Interesse an einer anderen Religion. Zudem verhält es sich so, daß quasi grundsätzlich eine Konvertierung nur in einer Richtung erfolgt, und das wird, auch wenn es nicht ausgesprochen wird, durchaus "innerlich" als ungerecht bzw. unflexibel wahrgenommen. Und schließlich ist natürlich mittlerweile auch der Erfahrungsgrad mit dem Islam, vieler Forumsmitglieder, kovertiert und nicht, sehr hoch und viele haben gelernt bzw. erkannt, daß Religion dieser oder jener Form sehr viel mit Hokuspokus, Abgrenzung und unnatürlicher Differenzierung zu tun hat. Der Pfad zwischen Rassismus, Supremitätsdenken und Religion ist sehr, sehr schmal.
Damit will ich (und das ist jetzt kein politisch korrektes Statement) nicht diejenigen angreifen, die wirklich überzeugt einem bestimmten Glauben anhängen - wer das tut, der hat sich dazu frei entschieden und sehr wahrscheinlich lange damit auseinandergesetzt und das verdient zumindest Toleranz. In den meisten Fällen aber handelt es sich um ein "halb gezogen, halb niedergesunken" und eine Konvertierung aus "humanitären" Gesichtpunkten und das letztere ist es, was ich zwar verstehen, jedoch nicht gutheißen kann. Bei mir persönlich spielt da, ebenso wie bei anderen Forusmmitgliedern, eine reichhaltige eigene Erfahrung hinein.
Nach dem, was bisher gesagt wurde, kann ich (wir) nicht davon ausgehen, daß Du zur Gruppe der "Sucher" gehörst, die den Halt in der "richtigen" Religion suchen und den Weg dorthin voller Interesse und Hinwendung gegangen bist, sondern daß die Konvertierung vielmehr sicherstellen soll, eine Ehe in Tunesien zu registrieren (anerkennen) zu lassen und in der Folge eventuelle Probleme mit der Familie der Frau zu umgehen. Ich sage Dir - das wird nicht helfen, denn wenn sich ein Widerstand in der Familie geformt hat, der auf zutiefst traditionellen Vorstellungen beruht, geht es um mehr als die pure Religionszugehörigkeit. Zwar kann man durch eine Konvertierung zunächst formale Vorbehalte aushebeln, doch schon mittelfristig werden dann weitere Forderungen und Erwartungen auftauchen, die sich als "alles nur nach dem Willen der Familie" zusammenfassen lassen. Zwar kann man versuchen, diesen Weg zu gehen und zu hoffen, daß man Änderungen im Denken der anderen anschließend einfacher anstoßen kann, doch nach aller Erfahrung ist das ein Trugschluß. Wer sich in einer extrem konservativen Umgebung (auch im Denken) befindet, für den ist Religionszugehörigkeit nur eine "conditio sine qua non", also eine minimale Notwendigkeit, aber keine hinreichende Bedingung in genereller Hinsicht, da stehen weitere Probleme bereits in den Startlöchern, die u.a. das tägliche Leben umfassen und sich auch in Erwartungen auf das Familienleben erstrecken werden. "Religion" ist in so gut wie allen Fällen nur eine äußere Klammer, die die Dinge zusammenhält, im Detail verbergen sich darunter ein ganzes Bündel anderer Motive und Denkweisen.
Eine Konvertierung ist also, sozusagen, nur ein Tentakel des Tintenfischs - aber es ist der erste und am leichtesten greifbare, weil er formal definierbar ist. Es muß jedoch generell die Frage aufgeworfen werden, ob eine Konvertierung zu einer Religion, deren strikte Befolgung im Konflikt zu demokratischen und menschenrechtlichen Postulaten steht, für einen Menschen, der in einem Dar Al Dawa/Al Harb, also in einem nicht-islamisch regierten Staat, aufgewachsen ist und lebt, sinnvoll ist, oder nicht vielmehr einen Beitrag zur Entsolidarisierung mit der Gesellschaft, in der man lebt, darstellt (völlig unabhängig von den inneren Glaubensinhalten, denn Islam ist nicht "nur" eine Religion, sondern eine Ideologie).
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Re: Ein Christlicher zum Islam zur Konvertieren
[Re: Frogger]
#305788
02/06/2009 16:14
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Joined: Feb 2008
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...Nun ich hab mich dazu entschlossen zu konvertieren und deshalb verstehe ich diesen Wiederstand hier nicht.Ich hatte eher so wie von Dir mit ein paar aufbauenden Worten gerechnet...
Ich denke, daß ich das erläutern kann. Obwohl eine ganze Reihe Personen im Forum zum Islam konvertiert sind - unterschwellig besteht da immer die Frage, ob man das richtige getan hat, denn der Auslöser dazu war in so gut wie allen Fällen eine Beziehung und nicht das aus sich selbst gewachsene Interesse an einer anderen Religion. Zudem verhält es sich so, daß quasi grundsätzlich eine Konvertierung nur in einer Richtung erfolgt, und das wird, auch wenn es nicht ausgesprochen wird, durchaus "innerlich" als ungerecht bzw. unflexibel wahrgenommen. Und schließlich ist natürlich mittlerweile auch der Erfahrungsgrad mit dem Islam, vieler Forumsmitglieder, kovertiert und nicht, sehr hoch und viele haben gelernt bzw. erkannt, daß Religion dieser oder jener Form sehr viel mit Hokuspokus, Abgrenzung und unnatürlicher Differenzierung zu tun hat. Der Pfad zwischen Rassismus, Supremitätsdenken und Religion ist sehr, sehr schmal.
Damit will ich (und das ist jetzt kein politisch korrektes Statement) nicht diejenigen angreifen, die wirklich überzeugt einem bestimmten Glauben anhängen - wer das tut, der hat sich dazu frei entschieden und sehr wahrscheinlich lange damit auseinandergesetzt und das verdient zumindest Toleranz. In den meisten Fällen aber handelt es sich um ein "halb gezogen, halb niedergesunken" und eine Konvertierung aus "humanitären" Gesichtpunkten und das letztere ist es, was ich zwar verstehen, jedoch nicht gutheißen kann. Bei mir persönlich spielt da, ebenso wie bei anderen Forusmmitgliedern, eine reichhaltige eigene Erfahrung hinein.
Nach dem, was bisher gesagt wurde, kann ich (wir) nicht davon ausgehen, daß Du zur Gruppe der "Sucher" gehörst, die den Halt in der "richtigen" Religion suchen und den Weg dorthin voller Interesse und Hinwendung gegangen bist, sondern daß die Konvertierung vielmehr sicherstellen soll, eine Ehe in Tunesien zu registrieren (anerkennen) zu lassen und in der Folge eventuelle Probleme mit der Familie der Frau zu umgehen. Ich sage Dir - das wird nicht helfen, denn wenn sich ein Widerstand in der Familie geformt hat, der auf zutiefst traditionellen Vorstellungen beruht, geht es um mehr als die pure Religionszugehörigkeit. Zwar kann man durch eine Konvertierung zunächst formale Vorbehalte aushebeln, doch schon mittelfristig werden dann weitere Forderungen und Erwartungen auftauchen, die sich als "alles nur nach dem Willen der Familie" zusammenfassen lassen. Zwar kann man versuchen, diesen Weg zu gehen und zu hoffen, daß man Änderungen im Denken der anderen anschließend einfacher anstoßen kann, doch nach aller Erfahrung ist das ein Trugschluß. Wer sich in einer extrem konservativen Umgebung (auch im Denken) befindet, für den ist Religionszugehörigkeit nur eine "conditio sine qua non", also eine minimale Notwendigkeit, aber keine hinreichende Bedingung in genereller Hinsicht, da stehen weitere Probleme bereits in den Startlöchern, die u.a. das tägliche Leben umfassen und sich auch in Erwartungen auf das Familienleben erstrecken werden. "Religion" ist in so gut wie allen Fällen nur eine äußere Klammer, die die Dinge zusammenhält, im Detail verbergen sich darunter ein ganzes Bündel anderer Motive und Denkweisen.
Eine Konvertierung ist also, sozusagen, nur ein Tentakel des Tintenfischs - aber es ist der erste und am leichtesten greifbare, weil er formal definierbar ist. Es muß jedoch generell die Frage aufgeworfen werden, ob eine Konvertierung zu einer Religion, deren strikte Befolgung im Konflikt zu demokratischen und menschenrechtlichen Postulaten steht, für einen Menschen, der in einem Dar Al Dawa/Al Harb, also in einem nicht-islamisch regierten Staat, aufgewachsen ist und lebt, sinnvoll ist, oder nicht vielmehr einen Beitrag zur Entsolidarisierung mit der Gesellschaft, in der man lebt, darstellt (völlig unabhängig von den inneren Glaubensinhalten, denn Islam ist nicht "nur" eine Religion, sondern eine Ideologie). Nun ich kann nichts dazu sagen wie Andere das sehen oder tun.Nun ich kkann mir schon gut vorstellen das viele wegen dem Partner/der Partnerin zum Islam konvertiert sind,aber ich denke wenn sich derjenige dazu entschlossen hat und es auf freien Stücken tut ist das ok und sollte dann von Anderen aus respektiert werden.Letztendlich muss jeder für seine Entscheidungen gerade stehen.Für mich persönlich gibt es da mehrere Gründe warum ich mich für diesen Schritt entschieden habe,aber ich denke alles hier zu schreiben würde zuweit gehen. LG Michael
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Re: Ein Christlicher zum Islam zur Konvertieren
[Re: Raiden1]
#305838
03/06/2009 05:33
03/06/2009 05:33
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Joined: Dec 2007
Beiträge: 4,529 Deutschland
LOE110119
Anonym auf Wunsch
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Anonym auf Wunsch
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Beiträge: 4,529
Deutschland
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Und um das mal ganz klar zu stellen,Hanan bekommt eh ende des Jahres ihren deutschen Pass und deshalb ist es egal was die Tunesische Behörden wollen oder fordern.
Hallo Michael, das verstehe ich nicht. Was hat der deutsche Pass damit zu tun? Damit aendert sich doch gar nichts. LG Simla Hallo Das kann ich Dir erklären,die tunesischen Behörden weigern sich Hanans neuen Nachnamen zu akzeptieren,deshalb steht in ihrem Pass immer noch der Mädchenname.Aber wenn sie einen deutschen Pass hat wird ja der richtige Name automatisch eingetragen.Das hatte ich gemeint. LG Michael Hallo Michael, gut, dann ist im deutschen Pass der deutsche Familienname allein eingetragen. Und dann? Dann hat sie 2 Paesse mit 2 Namen  , so wie wir alle mit doppelten Papieren. Das aendert leider trotzdem an allem nichts. Die TNbehoerden werden weiterhin ihre Regelungen durchziehen und die Dbehoerden ebenso.... LG Simla
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