Praktisch machtlos muss Italien die Welle von Flüchtlingen bzw. Migranten über das Mittelmeer nach Sizilien und Lampedusa beobachten. Seit Jahresbeginn sind über 6.000 Menschen über das Meer nach Süditalien gelangt, das sind doppelt so viele wie im Vergleichszeitraum 2008, teilte das italienische Innenministerium am Freitag mit. Alle Flüchtlingslager in Italien sind überfüllt.
Ab 15. Mai werden italienische Boote mit libyschem Personal vor der Küste Libyens, basierend auf einem Vertrag zwischen beiden Ländern, patrouillieren, um die Flüchtlingsflut im Vorfeld schon zu stoppen.

Der ganze Artikel:
http://derstandard.at/?url=/?id=1240549802452