...Eine Tunesierin würde eine Beziehung dieser Art übrigens sehr schnell beenden...

Und wenn nicht sie, dann würden die Eltern dafür sorgen.

Es wird grundsätzlich vom Mann erwartet, daß er etwas für die Frau kauft (weil er sonst zeigt, daß sie ihm nichts "wert" ist), und zwar nicht das billigste, sonst geht es zurück <g>.

Nur mal so als kleinen Denkanstoß:

Gestern noch schrieb in einem tunesischen Forum ein tunesisch-französisches Mädchen, das ein paar Tage zuvor zum erstenmal die Familie ihres zukünftigen tunesischen Bräutigams (in M'Saken, also einer sehr Frankreich-affinen Stadt) besucht hat und von den Eltern als Gastgeschenk ein silbernes Armband erhielt. Als sie nach Hause kam und es ihrer Mutter zeigte, war die ziemlich ärgerlich, daß nur für ein Geschenk in Höhe von 30 Dinar gereicht hatte und erwägte, die Erlaubnis für eine Hochzeit zurückzuziehen.

Im Forum hat man der Braut dann geraten, mit ihrem Zukünftigen zu sprechen, da die Traditionen in verschiedenen Landesteilen ja unterschiedlich wären (in einigen Gegenden gibt es beim ersten Besuch nur Silber, in anderen Gold) und sich insofern darauf zu einigen, was beide erwarten.

Das tat sie dann auch und sie schrieb dann, daß es darauf hinausläuft, daß sie einige Zeit länger auf die Hochzeit warten wird, bis er das Geld für ein angemessenes Geschenk für sie gespart hätte. :-)


Da sind europäische Frauen für tunesische Männer natürlich das Paradies auf Erden - sie (oder ihre Eltern) brauchen ihr nicht nur nichts zu geben, und weder die Hochzeit, noch die Hausausstattung zu bezahlen, nein, sie erhalten zudem auch noch Geschenke von der Frau <g>.