...Evtl.ist hier ein Wandel stark angezeigt?!...

Ganz im Gegenteil, denn erst vor einigen Tagen hat das oberste Gericht in Tunis die Vermarktung des GPS-Gerätes "Weenie" in Tunesien endgültig untersagt.

Sehr bizarr, wo man doch über mobiles Internet jederzeit mit Google Earth den Blick auf das Geschehen hat, sogar mit recht genauer Standortanzeige durch GSM-Zelleninfo. Das hat mir jedenfalls im letzten Jahr stets ausgereicht, um mich zu orientieren.
Vielleicht störte es das Gericht ja, daß mit Weenie ein etwaiger Attentäter den Blick fest auf die Sprengstoffweste gerichtet halten könnte, während er nur den Fahrinformationen des Sprechers zum nächsten Ministerium folgen kann?

Auch dem Gericht dürfte natürlich bekannt sein, daß, wenn man kein Navigationsgerät hat, und Passanten nach dem Weg fragen müßte, man in Tunesien so gut wie niemals sein Ziel erreicht. :-)