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Re: arbeiten oder von staat leben?
[Re: Tammi]
#297859
20/02/2009 16:16
20/02/2009 16:16
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Jule1980
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Ich dachte es wäre normal, wenn man sich dann eine Familie anschafft, wenn man auch selber dafür sogen kann. Man wünscht sich vieles im Leben, kann aber nicht alles haben.
Und was ist, wenn man plötzlich arbeitslos wird und das Kind schon da ist? Soll es einem dann entzogen werden? Ich z.B. hab einen Job der mir gefällt, aber weiß nicht ob ich wieder arbeiten gehen kann, um mein Kind zu versorgen, weil ich keinen Betreuungsplatz bekomme. Bleibe ich länger zu Hause, könnte es sich das zudem nachteilig auf meine berufliche Zukunft auswirken. Dann heißt es, warum schafft man sich ein Kind an, wenn man dann direkt wieder arbeiten gehen möchte. Bleibt man 3 Jahre zu Hause braucht man nun mal die Unterstützung vom Staat, denn kaum jemand kann mit einem Gehalt 3 Personen versorgen. Deutschland braucht Nachwuchs, dann sollen sie auch was dafür tun.
Bevor ich das nehme, was ich kriegen kann, warte ich lieber darauf, bis ich das bekomme, was ich haben will!!!
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Re: arbeiten oder von staat leben?
[Re: Karmoussa]
#297864
20/02/2009 16:23
20/02/2009 16:23
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Jule1980
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Aber warum dürfen dann Geringverdiener keine Kinder bekommen??? So habe ich Tammis Beitrag verstanden.
Das ist doch ungerecht, wenn nur die Mittelschicht oder Reichen unter uns, Kinder bekommen dürften und die, die tgl. hart schuften, aber nicht so viel verdienen, dieses Glück verwehrt bleiben soll.
Klar, die Leute, die NUR Kinder machen, aber nicht arbeiten wollen, sind ne andere Geschichte
Bevor ich das nehme, was ich kriegen kann, warte ich lieber darauf, bis ich das bekomme, was ich haben will!!!
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Re: arbeiten oder von staat leben?
[Re: Jule1980]
#297871
20/02/2009 16:31
20/02/2009 16:31
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naja, vor 20 jahren wars nicht leichter. es gab ein jahr fürs baby, nicht 3. geld war auch nicht mehr da als heute. kigaplätze waren glückstreffer. trotzdem habe ich es geschafft, ein ganz gut gelungenes kind in die welt zu setzen, auch wenn ich nach nem jahr wieder arbeiten ging. der staat - hat mir was gehustet, außerdem hatte ich auch zuviel stolz, mich von der sogenannten solidargemeinschaft aushalten zu lassen. der brotkorb wurde etwas höher gehängt, die ansprüche etwas runtergeschraubt - und siehe, es ging... auch als nicht reicher mensch, nur reich an selbstachtung, fleiß und durchhaltevermögen.
und die generationen davor haben sich auch vermehrt, sogar in kriegszeiten. meinst, denen hat der staat geholfen...?
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Re: arbeiten oder von staat leben?
[Re: Tammi]
#297872
20/02/2009 16:33
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also das erste bezog sich auf dein Zitat, da handelte es sich ja um ein geringes Einkommen Mmhhh...wenn ich aber gerne ein Kind möchte...vor der Geburt aber nicht mal 1000€ verdient habe...somit den geringsten Satz an Elterngeld bekomme...und damit nicht klar komme...darf ich dann kein Kind bekommen? Ich dachte es wäre normal, wenn man sich dann eine Familie anschafft, wenn man auch selber dafür sogen kann. Man wünscht sich vieles im Leben, kann aber nicht alles haben. Zum 2. gebe ich dir völlig recht...obwohl ich schon finde, dass die Eltern entscheiden können, ob sie ihr Kind 3 Jahre zu Hause betreuen wollen und dafür vom Staat etwas unterstützt werden oder ob sie evtl. wieder in ihren Beruf zurückkehren (evtl. Teilzeit)und dafür ihr Kind betreuen lassen. Das Problem ist, das beides kaum möglich ist.
Bevor ich das nehme, was ich kriegen kann, warte ich lieber darauf, bis ich das bekomme, was ich haben will!!!
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