die Buchungen gehen weltweit zurück.
Die Tourismusbranche meldet rückläufige Buchungen und Stornierungen für Türkei, Ägypten und Tunesien.
Vielleicht wird die Ausweitung des Massentourismus in Tunesien gestoppt.

Ich finde es nicht gut das die Buchungen zurück gehen egal welches Land es betrifft viele dieser Länder leben durch und von dem Tourismus und die Preise werden dadurch sicher nicht bünstiger sonder teurer werden.

Verschiedene Reiseanbieter haben bereits eine Einstellungsstop in verschiedenen Berufszweigen auch für uns ist es zum Nachteil.

Claudia

Liebe Mitforumsleser(ist das grammatikalisch richtig?)verwunderlich ist das natürlich nicht ,mit den zurückgehenden Buchungen.Vielleicht erlebt nun der Norden einen Boom.Es war doch schon immer eine Wellenbewegung bei den Buchungen,gerade was im Moment "in oderOut"ist,egal aus was für Gründen,profitiert.Jeder entscheidet für sich wo er hinfliegen will und welches eventuelle Risiko er dabei eingehen möchte.Dem Touristen ist doch meistens die Wirtschaft des Landes egal,hauptsache er kann billig aber gut Urlaub machen.Ist bei mir auch so,denn fliegt ihr mal mit 4Kindern wohin,meistens sind wir schon 5Vollzahler,da wird jedes günstige Angebot trotzdem zu einem Zahlenspiel ,käme dann noch dazu,dass wir den Urlaub aus evenzuellen Sicherheitsgründen vielleicht zwischendrin abbrechen müssten,käme dieses Urlaubsland für mich schon nicht in Frage.
Schade natürlich für diese Länder,aber ich finde dieses Denken sehr legitim.
Viele Grüße

Weltweiter Rückgang des Luftverkehrs
Preisanstieg bei Tickets erwartet
Die Internationale Luftfahrt-Vereinigung (IATA) prognostiziert ein düsteres zweites Halbjahr für die Luftfahrtindustrie. Wegen der Terrorangriffe in den USA werde der internationale Luftverkehr um 16 Prozent einbrechen, erklärte die Vereinigung in London. Dienstleistungen müssten heruntergefahren und Mitarbeiter entlassen werden, sagte IATA-Sprecher Heuchan.
Am stärksten betroffen: Luftfracht-Verkehr
Schlimmstenfalls werden der transatlantische und der US-Luftverkehr um 25 Prozent schrumpfen. Bestenfalls rechnet die IATA mit einem Rückgang um 13 Prozent auf den Verbindungen zwischen den USA und Europa. Noch schlechter werde es dem Luftfracht-Verkehr ergehen, der weltweit um bis zu 25 Prozent zurückgehen werde. Für das nächste Jahr wollte die Vereinigung keine Prognose abgeben.

Keine Entlassungen in Frankfurt geplant
Der Frankfurter Flughafenchef Bender hält Entlassungen bei der Flughafengesellschaft Fraport nach den Terroranschlägen für unwahrscheinlich. "Aus heutiger Sicht gibt es keinen Anlass, über Kündigungen nachzudenken. Vielleicht stellen wir dieses Jahr aber weniger Leute ein als geplant", sagte Bender. Auf Deutschlands größtem Flughafen sind rund 62.000 Personen beschäftigt.

Normalisierung nächstes Jahr erwartet
Bender geht nicht von einer dauerhaften Verringerung des in den vergangenen Jahren stets gewachsenen Flugverkehrs aus. "Wenn nichts mehr passiert, können wir vielleicht schon im nächsten Frühjahr mit ganz normalen Zahlen rechnen". "Am Ende fliegen die Leute wieder", meint Bender: "Oder glauben Sie, im nächsten Jahr sagt jemand: Ich mache jetzt im Bayerischen Wald Urlaub statt auf Mallorca?"

Kontrollen lassen Ticketpreise steigen
Fliegen hält Bender zur Zeit für besonders sicher. Er begründete das damit, dass "alle Sicherheitsanstrengungen verschärft wurden und jeder Mitarbeiter hoch motiviert ist. Selbst dort, wo es in der Vergangenheit Schlendrian gab, ist man aufgewacht." Den Preis für die verschärften Sicherheitsmaßnahmen trage "letztlich aber der Passagier".

dpa

ich muss kopieren üben..
Passt zum Thema,wie ich meine
Grüße

Hallo Kima,

klappt doch schon ganz gut, oder?
Anna

ja,und ich bin total happy,hier lern ich meinen Computer in den Griff zu kriegen,wenn jetzt noch unser Scanner wieder funktionstüchtig ist kann ich auch mal ein paar Bilder schicken.Also noch mal Danke! Anna!
VLGcu

Gerne, Kima!

Anna

Gerne, Kima!

Anna

Claudia. Tourismus ist ein zweischneidiges Schwert. Wenn man mal von Auswirkungen auf die Kulter absieht, so ist jedoch auch zu bedenken, dass Tourismus Einfluss auf das soziale Gefüge hat.
Viele Produkte, auch in Tunesien werden teurer. Die, die vom Tourismus profitieren können die Preise bezahlen.Für die anderen Menschen ist es schwierig beispielsweise in Tunesien einen Hammel zu kauf für Aid.

Jörg da hast du recht wobei es aber wichtig ist das der Tourismus nicht zurück geht denn was soll aus den vielen Hotels werden, die Arbeitsplätze die dort für die Tunesier sind, wenn diese weg fallen kann sich erst recht keiner mehr einen Hammel kaufen.

Es ist ein Netz jedes baut auf das andere auf.

Claudia

dann muss man neu nachdenken. weg mit all inclusive zBsp. bringt Arbeitsplätze ausserhalb des Clubs.

Ich denke, daß es eher eine momentane Reaktion ist was die Stornierungen betrifft.
Die Leute haben einfach Angst in ein Flugzeug zu steigen.
In den ersten Tagen habe ich viele Bekannte gehört, die an Reisestronierungen gedacht haben. Ganz egal welche Länder sie gebucht haben. Ich selber ja auch.
Aber ich glaube mit der Zeit wird sich das auch wieder ändern.

Gruß couscous

ja das wird zwar bestimmt wieder werden dass die leute wieder gerne fliegen,aber wenn die preise tatsächlich so steigen überlegt man es sich vielleicht nochmal,es kann sich ja auch nicht jeder leisten!

Hallo ALishia,
ja, da hast Du sicher recht was die Preise betrifft. Aber je mehr Leute wieder Fliegen desto günstiger werden auch wieder die Preise. Hoffentlich!!!

couscous

ein paar Leute weniger in Tunesien könnte nicht schaden.

ob aber gerade die "Richtigen"nicht mehr kommen ist fraglich.

Es werden neue Massentourismusgebiete erschlossen. da können sie sich totsaufen.

auch eine Möglichkeit

typisch karim mal wieder

Hallo Karim,

ich glaube nicht, daß man unbedingt überhaupt irgendwo Urlaub machen muß um sich tot zu saufen.

Schade finde ich allerdings, daß es für viele Leute zu einem sehr großen Problem werden wird ihre Existenz nicht zu verlieren.

Nach dem großen Erdbeben in der Türkei hat es auch sehr viele Einbußen gegeben und es hat sich nach kurzer Zeit wieder gelegt. Zum Glück der Menschen die von dem Tourismus leben müssen. Und jetzt sind sie auch schon wieder betroffen.

Gruß

Hab noch was vergessen.
Was den Massentourismus angeht bin ich natürlich auch Deiner Meinung aber wie bei Allen Dingen gibt es immer eine Gute und eine Schlechte Seite.

so ist es. Tourismus ja, aber etwas sanfter wenn möglich

..sanft ist immer gut...

all inclusive finde ich auch nicht gut denn das macht wirklich eine menge Arbeitsplätze aus in dem Land.

Viele Restaurants haben nicht mehr den Umsatz wie vor All inclusive.
In den Hotels werden die Mitarbeiter abgebaut.

Claudia

stornierungen vorwiegend für ägypten und türkei, weil geographisch näher an afghanistan. es wird nicht unbedingt daran gedacht, dass da noch 3.500 km dazwischen liegen. seltsamer weise, hatten wir kaum stornierungen für tunesien, obwohl wir viele kunden dorthin gebucht haben.

in der zwischenzeit stehen aber genug kunden da, die gar nicht mehr in ein arabisches land fliegen wollen. der geographische unterschied spielt keine rolle mehr, sondern einfach nur die tatsache, dass das ja auch araber sind. es wird stärker pauschaliert...
habe heute von einem kunden gehört, dass er in kein moslemisches land fliegen will. nachdem jedoch für die herbstferien in ba-wü ausser türkei und ägypten nichts mehr frei ist, hat er nach türkei gefragt. auf meinen kommentar, dass dort auch moslems leben hat er mich nur ganz dumm angeguckt...

soviel zur länderkunde - leider - vieler bürger dieses landes. ein kleiner spezialveranstalter für ägypten hat in der zwischenzeit, nachdem er sich mühsam zwischen den preussag und thomas cook riesen etabliert hat, so grosse umsatzrückgänge, dass er wahrscheinlich konkurs anmelden muss.

zum ersten mal seit bestehen meines reisebüros haben wir mehr stornierungen als buchungen innerhalb einer woche gehabt. sicherlich, alles wieder schnell vergessen, spätstens in einem halben jahr, wenn nicht noch etwas grösseres passiert. aber in diesem halben jahr werden einige büros, die nicht vorausschauend gewirtschaftet haben in den konkurs gehen. das gesamtvolumen sowohl an umsatz, als auch an passagieraufkommen wird durch diese zeit drastisch geschmälert und alle wachstumsprognosen der veranstalter und reisebüros werden durch diese paar wochen in medias re geführt. die wirtschaftlichen schäden für die industrienationen werden erst nächstes jahr erkannt werden und die folge wird sein, dass sämtliche airlines und reiseveranstalter in ihren kontingentsaufkommen äusserst vorsichtig kalkulieren werden. denn jetzt ist es klar, dass man nicht blauäugig weiterwirtschaften kann, sondern vorsorglich planen und einkaufen muss und das wird auch über die preisschraube sich bemerkbar machen.

grüsse