Hier wurde in den vorangegangenen Beiträgen so oft betont was "auf dem Papier steht" (also Geburtsurkunde o.ä.). Es wird aber im täglichen Zusammenleben wenig nützen, dem Vater - überspitzt ausgedrückt - dieses Papier unter die Nase zu halten (mit dem Hinweis, dass das Kind doch konfessionslos sei), wenn es konkret darum geht, welche Würstchen und Gummibärchen das Kind essen darf, ob es als Junge beschnitten werde soll, zu welchen Festen es Geschenke erhalten soll, ob und an welchem Religionsunterricht es teilnehmen soll, welche Freiheiten es später haben oder nicht haben soll und, und, und... um nur einige mögliche Konfliktpunkte, die im Alltag auftreten können, anzusprechen.