Das Projekt "Taparura" (Taparura ist der antike römische Name von Sfax), gestartet im Jahr 2006, schreitet voran.
Gefördert von der Europäischen Entwicklungsbank wird hier ein vergessener Teil von Sfax an der nördlichen Küstenlinie "ins Leben zurückgeholt".
260 Hektar waren durch die früher dort ansässige Gipsindustrie zu einer lebensfeindlichen Wüste geworden, die jetzt mit einem finanziellen Aufwand von 140,5 Millionen Dinar renaturiert wird und zu einer Freizeit- und Touristenzone mit einem 3 km langen Strand sowie einer Küstenstraße für die Anbindung an die Stadt ausgebaut wird.
Großen Wert wird dabei auf die Gesundheit der mit den Arbeiten beschäftigten Arbeiter und Techniker gelegt, regelmäßige radiologische und medizinische Untersuchungen sollen dies sicherstellen.
Erster Bonus für die Bevölkerung: Im Juni 2009 soll der neugeschaffene Strand für die tunesischen Bewohner für das Baden und Freizeitaktivitäten freigegeben werden.
Aufgrund der Größe des neugewonnenen Gebietes wird ein wirtschaftlicher Aufschwung in Sfax und der Region erwartet.
Ãœbersetzt von Uwe Wassenberg nach einer Pressemeldung von Tunisia Online