Hi Kayla !
Tja, ich gebe Dir ja recht. Bei einigen darf man aber auch nicht vergessen, dass sie schon vorher die Familie unterstützt haben. So hat z. B. meine Frau ca. 50-60 % Ihres Gehaldes an ihre Mutter überwiesen, da diese kein Einkommen hatte und hat. Also geht sie hier auch arbeiten und unterstütz ihre Familie mit einem Teil ihres Gehaltes. Da ja in einer muslimischen Familie die Frau mit ihrem Einkommen machen kann was sie will, ist dies für mich persönlich kein Problem. Dies hängt natürlich auch von den Möglichkeiten ab.Ohne die Hilfe meiner Frau könnte unter anderem ihr jüngster Bruder nicht studieren!Sie,und auch ich, möchten ihm diese Möglichkeit geben.Meine Frau mußte nach zwei Jahren ihr Studium in Tunis aufgeben, da sie eben keine Unterstützung mehr von ihrem Vater erhielt!
Übrigens ist dies nicht nur bei TN-Partneren so. Ich kenne eine Reihe türkische und auch serbische Familien, die selbstverständlich ihre Familien in der Heimat unterstützen.
LG norbi