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Re: Kindesentzug...vorbeugen? [Re: annadi] #279470
29/10/2008 17:14
29/10/2008 17:14
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...und wird ein richtiger kleiner Gafsianer...

nichts gegen Gafsa, irgendwie sind mir die Leute dort sogar sympathisch. :-)

Re: Kindesentzug...vorbeugen? [Re: Frogger] #279472
29/10/2008 17:25
29/10/2008 17:25
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Na klar, ich habe dort auch einige Zeit gewohnt und habe natürlich immer noch liebe Freunde dort. Ich meinte es eher so, dass er eben seine Mutter und Deutschland vergessen hat und ein richtiger Einheimischer geworden ist (egal ob Gafsianer oder Sfaxi....).
LG,
annadi

Re: Kindesentzug...vorbeugen? [Re: annadi] #279476
29/10/2008 17:36
29/10/2008 17:36
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 Original geschrieben von: annadi
(...)
Ich kenne auch einige Tunesier bzw. andere Araber die das machen (die Mutter ist in diesem Fall meist auch Araberin), aber ich könnte mir das nicht vorstellen. Wozu hat man denn Kinder, wenn man sich nicht persönlich um sie kümmern will? Hat man denn kein Bedürfnis, das Kind immer um sich zu haben?
...
LG,
annadi


stimme dir zu, annadi. und ich habe es auch schon erlebt, dass arabische / islamische frauen die kinder eher mal abgeben. sie sind natürlich auch gewohnt, dass es dort noch einigermaßen funktionierende großfamilien gibt, die sie unterstützen. wenn eine frau geschieden wird/sich scheiden läßt und hat kinder, gibt sie diese oft in ihre schwiegerfamilie, denn sie möchte ja durch eine neue heirat möglichst unbelastet versorgt sein. (es sind mir etliche dieser fälle bekannt).
lg rosarosa

ps: die psychologen weisen doch immer auf die wichtigkeit einer intakten bsd. der frühen mutter-kind-bindung hin, ich denke da ist auch was dran. auf jeden fall führt der plötzliche verlust einer engen bezugsperson wie hier in dem entführungsfall zu einer starken traumatisierung, deswegen kann ich es auch nicht verstehen, wenn du, koala, vom kindeswohl redest! das ist ja wohl mehr als zynisch.

Re: Kindesentzug...vorbeugen? [Re: rosarosa] #279478
29/10/2008 17:56
29/10/2008 17:56
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 Antwort auf:
und ich habe es auch schon erlebt, dass arabische / islamische frauen die kinder eher mal abgeben.

Ja, aber so sind Araber eben auch unterschiedlich. Ich könnte mir das z.B. nie vorstellen. Und wie mag es dann erst für eine Mama sein, die das Kind ja ausgetragen und geboren hat?
Ich übersetze des öfteren Schulbescheinigungen von Kindern, die in Tunesien leben (die Eltern leben meist beide hier). Ich kann so etwas persönlich nicht verstehen und würde mein Kind sofort nach Deutschland holen. Es ist doch schade, wenn man sein eigenes Kind nicht einmal aufwachsen sieht.
Um noch einmal auf diesen Fall zurückzukommen: im Gegensatz zur Mutter (die ihr Kind in Tunesien wohl äußerst selten oder im schlimmsten Fall sogar gar nicht mehr sehen kann), hätte er ja in Deutschland ein Besuchsrecht gehabt. Er konnte also mit seinem Sohn zusammen sein. Die Frau hat sich immerhin Gedanken um das Wohlergehen des Kindes gemacht (sie wollte ihm nicht den Vater vorenthalten) - er verschwendet daran aber leider keinen Gedanken.
LG,
annadi

Re: Kindesentzug...vorbeugen? [Re: rosarosa] #279479
29/10/2008 17:59
29/10/2008 17:59
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Da es in den meisten ( oder vielen ) Fällen bei Kindsentführungen in erster Linie gar nicht um das Kind geht sondern um die Ehre, den Stolz oder seine Partnerin zu verletzen ist es Unentschuldbar einem Kind sowas anzutun ( Trauma )!

Ich habe so vorgesorgt dass ich den Kindsvater NICHT angegeben habe!

So hat er zumindest rechtlich gesehen kein Recht an dem Kind.

LG Assia


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Re: Kindesentzug...vorbeugen? [Re: koala] #279480
29/10/2008 18:01
29/10/2008 18:01
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Sabwa Offline
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 Original geschrieben von: koala
das man sich rechtlich nur über einen anwalt informieren kann ist quatsch(auch meine meinung)----denn auch mir ist bewusst das mein mann irgendwann das kind in tunesien lassen kann.daher meine anregung ob es nicht besser wäre das kind in der tunesischen familie aufwachsen zulassen ohne stress,bevor es in österreich immer angst haben muss ob um die ecke einer steht der es ``entführt``.


tja, wenn du meinst, dass man korrekte auskünfte über das tunesische rechtssystem auch gut über mund-zu-mund-propaganda einholen kann, dann hoffe ich ernsthaft, dass du niemals in die situation kommst die richtigen informationen zu benötigen.
ob man sich gewissen gegebenheiten bewusst ist oder die tatsächlichen, rechtlich dokumentiereten hintergründe im detail kennt sind dann wohl zwei völlig unterschiedliche paar schuhe!

ach ja......und danke für die aufklärung über kindliche entführungsofper in österr. - jetzt versteh ich endlich warum die kinder bei uns von den eltern alle an der leine gehalten werden

Re: Kindesentzug...vorbeugen? [Re: annadi] #279481
29/10/2008 18:08
29/10/2008 18:08
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Ach annadi,
wenn sie (die tunesischen männer z.b.) doch alle nur so wie du denken würden! und du hast nochmals den wichtigen aspekt aufgezeigt, dass der kindsvater hier ja umgangsrecht hätte - es sei denn, er hätte zurück müssen, zwar unwahrscheinlich, aber möglicherweise dachte er so.

wer weiss....nochmal @assia und alle. vllt. wollte sie ihn nicht heiraten und hat sich mit dem namen (unglücklicher- und unschlauerweise) auf einen deal mit ihm eingelassen und er hat das so von langer hand vorbereitet. natürlich nur ne spekulation von mir, aber ich bin grad so drauf gekommen!



lg rosarosa

Re: Kindesentzug...vorbeugen? [Re: Assia] #279483
29/10/2008 18:18
29/10/2008 18:18
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@ Assia

Wo nicht angegeben oder eingetragen? Hat deine Tochter nun einen Vormund/Beistand?
Ich habe des öfteren Schreiben gesehen in denen stand, dass bei ungeklärter/unbekannter Vaterschaft ein Vormund ernennt werden muss.

LG

Re: Kindesentzug...vorbeugen? [Re: LOE151215] #279485
29/10/2008 19:00
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Salam Vormund beistand???

Wenn man keinen Vater angibt steht auch nichst in der Geburtsurkunde und man bekommt dann keinen Vormund oder beistand.
Einen Beistand bekommt man wenn man z.b. Unterhaltsforderunegn hat. Und Einen Vormund wenn man noch nicht volljährig ist z.b. einer minderjährige Kindesmutter. Wenn ich als Deutsche nicht will das der Kindesvater eingetragen ist gebe ich ihn einfach nicht an punkt. Da steht dann eben kein Vater drin.Ich spreche da von mir denn auch in meiner Geburtsurkunde steht nur meine Mutter drin mein Vater steht auch nicht dort drin. Somit habe ich nur die Deutsche Staatsangehörigkeit. Noch nicht mal der Name meines Vaters ist bekannt.


BISMILLAH RAHMEN RAHIM

http://www.helft-tunesien.org

Re: Kindesentzug...vorbeugen? [Re: koala] #279486
29/10/2008 19:10
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 Original geschrieben von: koala
also ich wusste das ich einigen wind auslöse,und ja es ist meine meinung.
und ja ich habe kinder,eine tochter aus erster ehe und bald ein baby mit meinen tunesischen mann.das man sich rechtlich nur über einen anwalt informieren kann ist quatsch(auch meine meinung)----denn auch mir ist bewusst das mein mann irgendwann das kind in tunesien lassen kann.daher meine anregung ob es nicht besser wäre das kind in der tunesischen familie aufwachsen zulassen ohne stress,bevor es in österreich immer angst haben muss ob um die ecke einer steht der es ``entführt``.oder das ich nicht mehr nach tunesien urlaub machen kann,wo ich nicht nur familie sondern auch ganz liebe freunde habe.
und das ist nun mal meine meinung,auch wenn es sicher weh tut am anfang,aber zählt nicht auch das kind??


Wie ist das eigentlich - müsstest du dann nicht auch monatlich Alimente nach TN überweisen?


My Way
Nieder mit Diktaturen!
Re: Kindesentzug...vorbeugen? [Re: My_Way] #279499
29/10/2008 21:59
29/10/2008 21:59
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Was hat denn das Kind für Perspektiven in der Umgebung? Wenn es später wohl möglich noch nicht einmal mehr richtig Deutsch spricht?

Wird schon Gründe haben, warum die Menschen das Land verlassen (und damit meine ich nicht nur die Männer).

Das Kind brauch auch seine Mutter meiner Meinung nach.

Re: Kindesentzug...vorbeugen? [Re: rosarosa] #279510
30/10/2008 00:03
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 Antwort auf:
wenn sie (die tunesischen männer z.b.) doch alle nur so wie du denken würden!

Alle denken wohl nicht so (auch die deutschen Männer denken ja nicht alle gleich), aber ich bin sicher auch nicht die grooooße Ausnahme. Auffallen tun ja am Ende nur diejenigen, die so etwas machen.
LG,
annadi

Re: Kindesentzug...vorbeugen? [Re: bandy] #279523
30/10/2008 09:03
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@ bandy

Ok, dann handelte es sich bei den gesehenen Schreiben wohl um Unterhaltsforderungen-Angelegenheiten. Danke für die Erklärung. Habe auch schon Dokumente gesehen, in denen „Vater unbekannt“ stand. Also wird das auch möglich sein ;-)

LG

Re: Kindesentzug...vorbeugen? [Re: LOE151215] #279613
30/10/2008 14:15
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@Pina

Ja, man bekommt einen Beistand.

Das hört sich wilder an als es ist. Der Beistand ist dafür da um der Mutter ( da Sie ja als Alleinstehend gilt / es meist ja auch ist ) bei diversen Dingen zu Helfen, sei es Behördengänge, oder auch Möglichkeiten aufzeigt wo man sich an spezifischen Stellen Hilfe holen und sich beraten lassen kann. Es wird auch "abgeklärt" warum man den Kindsvater nicht angeben will ( bei mir aussprechen von Drohungen ) und bespricht ob es wirklich sinnvoll wäre den Vater anzugeben, da dieser ja Unterhaltspflichtig ist, dabei erklärt man sich auch einverstanden auf Unterhaltsvorschüsse vom Staat zu verzichten.
Ausserdem kommt eine liebe nette Frau ab und an Zuhause vorbei und schaut zum Kindswohl.

Ausserdem helfen Sie bei allfälligen Behördengängen.

Die Vormundschaft besteht ( bestand bei mir ) bis zum 2. Lebensjahr des Kindes.

Ich fand diese Unterstüzung super und empfand es keineswegs als Kontrolle.

Es ist also niemand der Dich "bevormundet", das wäre dann in Familien mit schwierigem Hintergrund ( Gewalt, Vernachlässigung oder Eltern die nicht mehr Entscheidungsfähig sind ) .

Ich hoffe ich konnte das einigermassen verständlich erklären.

LG Assia


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Re: Kindesentzug...vorbeugen? [Re: Assia] #279616
30/10/2008 14:29
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Hoi Assia

Danke, ich habe mal im Zuge meiner Ausbildung bei der Vormundschaftsbehörde gearbeitet, für ein paar Wochen ;-)
Mich hat eben interessiert, ob du auch eine Beistandschaft erhalten hast, weil ich schon viele solcher Schreiben an Kindsmütter (in denen aufgrund unbekannter Vaterschaft eine Beistandschaft "angeordnet" wurde) gesehen habe.

Super, dass es für dich eine gute Unterstützung war.

Aber mal ne andere Frage: Haben die Väter nicht was dagegen, wenn sie gar nicht angegeben werden oder wussten sie nichts davon?

LG

Re: Kindesentzug...vorbeugen? [Re: LOE151215] #279655
30/10/2008 19:17
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Die Väter, LOL

Also bei mir gabs nur einen Vater, und von dem musste ich mich im 8 Schwangerschaftsmonat trennen und somit war für mich die Entscheidung klar.

Ob er was dagegen gehabt hätte wäre mir indem Moment egal gewesen.

Wenn ich diese Entscheidung mit dem was er mir angetan hat ( und dem ungeborenen Kind auch )vergleiche, dann finde ich meine Entschidung korrekt:-)

Ich glaube die meisten hier haben die Väter angegeben oder irre ich mich da?

Es scheint ja alles so rosig ;\)

Viele verliebte Frauen sollten Ihren Verstand einschalten und troz der sonnen- Srand und Meerromantik vernünftig und voraus denken was eines Tages sein KOENNTE, was ist also das Wohl des Kindes später mal?

Namen angeben oder nicht, wenn der Vater sein Kind liebt muss das nicht auf einem Papier beschrieben sein. Man weiss NIE wie lange der liebevolle Vater so lieb ist und was später mit den Kindern als Waffe passieren kann.

Also bevor das Hirn in die Hose rutscht, UPS, Sorry....

LG Assia


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Re: Kindesentzug...vorbeugen? [Re: Assia] #279722
31/10/2008 12:44
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"Die Väter" = weil die Frage an die Allgemeinheit gerichtet war ;\)

Ok, bei dir war der Fall dann ja klar, aber es würde mich schon wundern, wenn ein tunesischer Vater bei den Ämtern dabei ist und nichts dagegen hat, wenn er als Vater nicht angegeben wird.

LG

Re: Kindesentzug...vorbeugen? [Re: LOE151215] #279732
31/10/2008 13:11
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Ich denke auch nicht das bei einer "noch" glücklichen Familie der Vater bei der Geburt nicht angegeben wird bzw er darauf verzichtet. Erst recht wenn man verheiratet ist. Ich kann mir nicht vorstellen wie das funktionieren soll ??


Das schönste in Deutschland ist der Flieger nach Tunesien...
Re: Kindesentzug...vorbeugen? [Re: Lyle Nhary] #279734
31/10/2008 13:13
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Ja eben...
Aber ich denke es gibt auch welche, die einfach nicht erfahren oder wussten, dass sie angegeben werden mussten/konnten. Sei es weil die Frau die Formulare alleine ausgefüllt hat o.ä. Keine Ahnung.

Re: Kindesentzug...vorbeugen? [Re: LOE151215] #279735
31/10/2008 13:35
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Du meinst also das die Frau die Unwissenheit des Mannes mit der Deutschen Bürokratie ausnutzen könnte und die Formulare ihm vorenthalten? Ich glaube nicht bzw.weiß nicht wie das funktionieren soll. Das Baby muss ja auf der Meldebehörde angemeldet werden und die sehen ja das man verheiratet in der Gemeinde lebt-? würde mich interess.wie das gehn soll


Das schönste in Deutschland ist der Flieger nach Tunesien...
Re: Kindesentzug...vorbeugen? [Re: Assia] #279752
31/10/2008 14:53
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Namen angeben oder nicht, wenn der Vater sein Kind liebt muss das nicht auf einem Papier beschrieben sein. Man weiss NIE wie lange der liebevolle Vater so lieb ist und was später mit den Kindern als Waffe passieren kann.


Das ist ja mal der Hammer! Dass man das bei unverheirateten Paaren machen könnte wäre vielleicht OK. Aber bei verheirateten? Also da würde ich mir einfach nur verar..... und verraten vorkommen.
Schließlich sorgt der Mann ja in der Regel für Mutter und Kind. Würdest du das wirklich so machen, wenn du jetzt noch ein Kind von deinem Mann bekämst?
Zudem denke ich nicht, dass es meldetechnisch bei verheirateten Paaren überhaupt möglich wäre.
LG,
annadi

Re: Kindesentzug...vorbeugen? [Re: Lyle Nhary] #279754
31/10/2008 14:55
31/10/2008 14:55
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@assia:
Was soll das denn für eine Basis für eine Beziehung sein? Man ist Verheiratet, hat ein Kind zusammen, aber gibt den Vater des Kindes bei den Behörden nicht als Vater an?!?!

Dann brauche ich erst garkeine Beziehung eingehen geschweige denn Heiraten. Dann lasse ich mich, wenn ich denn unbedingt ein Kind haben will von irgendjemanden "befruchten" und aus die Maus.

Wie erklärt man das den Vater, wenn es rauskommt, dass er offiziell garnicht der Vater ist. Denn früher oder später kommt das raus! Zumindest wenn man mit dem Kindesvater verheiratet ist.

Bei den unverheirateten Müttern (warum auch immer man ein Kind bekommt ohne verheiratet zu sein, aber das ist ein anderes Thema), weiss ich nicht wie die rechtliche Lage ist, denn man macht bewusst und ganz offiziell eine falsche Angabe und das dem Staat gegenüber. Weiß nicht inwiefern man da rechtlich belangt werden kann wenn es denn mal rauskommt. Andererseits wie schaut das fürs Kind aus (Mama hat mit so vielen Männern gep...pt dass sie nicht weiss wer der Papa ist?!?), wenn in der Geburtsurkunde kein Vater drinnen steht?




Last edited by dreamfighter; 31/10/2008 14:57.

Hold fast to Dreams, for it Dreams die
Life is a brocken winged Bird
that can not fly

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Re: Kindesentzug...vorbeugen? [Re: dreamfighter] #279756
31/10/2008 14:59
31/10/2008 14:59
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 Original geschrieben von: dreamfighter
@assia:
Was soll das denn für eine Basis für eine Beziehung sein? Man ist Verheiratet, hat ein Kind zusammen, aber gibt den Vater des Kindes bei den Behörden nicht als Vater an?!?!

Dann brauche ich erst garkeine Beziehung eingehen geschweige denn Heiraten. Dann lasse ich mich, wenn ich denn unbedingt ein Kind haben will von irgendjemanden "befruchten" und aus die Maus.

....



Hat Assia irgendwo geschrieben, dass sie mit dem Kindsvater verheiratet war??? Nein! Also vorher richtig lesen und dann draufhauen!

Re: Kindesentzug...vorbeugen? [Re: dreamfighter] #279759
31/10/2008 15:07
31/10/2008 15:07
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 Original geschrieben von: dreamfighter
@assia:
Was soll das denn für eine Basis für eine Beziehung sein? Man ist Verheiratet, hat ein Kind zusammen, aber gibt den Vater des Kindes bei den Behörden nicht als Vater an?!?!

Dann brauche ich erst garkeine Beziehung eingehen geschweige denn Heiraten. Dann lasse ich mich, wenn ich denn unbedingt ein Kind haben will von irgendjemanden "befruchten" und aus die Maus.

Wie erklärt man das den Vater, wenn es rauskommt, dass er offiziell garnicht der Vater ist. Denn früher oder später kommt das raus! Zumindest wenn man mit dem Kindesvater verheiratet ist.

Bei den unverheirateten Müttern (warum auch immer man ein Kind bekommt ohne verheiratet zu sein, aber das ist ein anderes Thema), weiss ich nicht wie die rechtliche Lage ist, denn man macht bewusst und ganz offiziell eine falsche Angabe und das dem Staat gegenüber. Weiß nicht inwiefern man da rechtlich belangt werden kann wenn es denn mal rauskommt. Andererseits wie schaut das fürs Kind aus (Mama hat mit so vielen Männern gep...pt dass sie nicht weiss wer der Papa ist?!?), wenn in der Geburtsurkunde kein Vater drinnen steht?





Nur wenn man den Kindsvater nicht angibt heisst das nicht das man mit vielen Männern gepp hat. ( zum. bei mir war das nicht so)

Muss man heutzutage verheiratet sein um ein Kind zu bekommen? Darin sehe ich nicht ein riesiges Problem. Kann jeder so halten wie er will.

Einem Kind geht es sicherlich besser mit glücklichen unverheirateten Eltern als Eltern die verheiratet aber UNglücklich sind oder das Kind schlecht behandeln.

Wie Sajana schon sagte : Wer sagt denn das ich verheiratet war?

\:\)

Aber ich bin ja Atheistin, von daher hat mir Gott das sicherlich nicht böse genommen dass ich den Kindsvater im 8 Monat verlassen habe da er kräftig Bezzness betrieben hat, mich schlecht auf der Insel gemacht hat, blogen und betrogen hat etc....

Ist DAS eine Basis einen Vater anzugeben???

Für mich ein klares NEIN!

Er hat mit seinem Verhalten die Rechte ( aber auch die Pflichten ) an seinem Kind abgegeben.

Wenn ich mit meinem Mann Kinder hätte dann wäre er der Pappa, weil er hat bewiesen dass er ein PAPA ist, obwohl es nicht sein biologisches Kind war!!!!

LG Assia


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Re: Kindesentzug...vorbeugen? [Re: Assia] #279763
31/10/2008 15:29
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Namen angeben oder nicht, wenn der Vater sein Kind liebt muss das nicht auf einem Papier beschrieben sein. Man weiss NIE wie lange der liebevolle Vater so lieb ist und was später mit den Kindern als Waffe passieren kann.

Daraus habe ich geschlossen, dass der Vater in Deutschland ist. Und somit auch mit der Frau verheiratet. Denn in der Regel ist es doch so: Frau heiratet, Mann kommt hierher und man bekommt später ein Kind ODER Frau wird schwanger, heiratet und versucht den Mann nach Deutschland zu bekommen ODER Frau wird schwanger und möchte den Mann nicht nach Deutschland holen bzw. der Mann möchte es selbst nicht (so wie bei dir).
In dem letzten Fall ist es aber doch kein liebevoller Vater. Das Kind wird also sowieso kaum Kontakt zum Vater haben.
Ich bin aber vom Normalfall ausgegangen. Und der ist sicherlich, dass man heiratet und der Mann nach Deutschland kommt.
LG,
annadi

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