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Re: Kindesentzug...vorbeugen?
[Re: sina82]
#278978
25/10/2008 23:26
25/10/2008 23:26
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Joined: May 2007
Beiträge: 313 NRW, Deutschland
Barbara
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Kann man den eigentlich dem Kind so einfach den Namen vom Vater geben?Wenn man nicht verheiratet ist, und die Vaterschaft auch garnicht anerkennt??
Um so öfter ich mir die Geschichte durchlese, umso komsicher kommt sie mir vor!?!?! Sie lässt Ihren Sohn ,mir einem fast Fremden in den Urlaub fahren-ALLEINE!!!! Hallo Sina, wahrscheinlich hat sie den Nachnamen des Kindes erst geändert nachdem er die Vaterschaft dann doch anerkannt hat. Ist, so wurde es mir mal gesagt, bis zu einem gewissen Alter des Kindes möglich.Welches Alter weiss ich nicht mehr. Warum sie das gemacht hat? Vielleicht um so den Vater des Kindes in gewisser Weise versuchen an sich zu binden? Aber ich muss dir zustimmen, irgendwie kommt mir die Geschichte auch äusserst komisch vor. Ist sie wirklich so unbedarft in diese Misere gekommen? Ich möchte mit Sicherheit niemanden auf den Schlips treten, möchte nicht in der Haut einer Mutter stecken, die ihr Kind auf diese Art und Weise verliert, aber da habe ich ein sehr ungutes gefühl. Gruss Suzann
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Re: Kindesentzug...vorbeugen?
[Re: Barbara]
#278982
26/10/2008 10:11
26/10/2008 10:11
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Joined: Oct 2005
Beiträge: 242 Germany
Sajana
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wahrscheinlich hat sie den Nachnamen des Kindes erst geändert nachdem er die Vaterschaft dann doch anerkannt hat. so wird es vermutlich gewesen sein, aber ich möchte doch noch mal eines hier anmerken, weil hier jetzt die Superschlauen ums Eck kommen und diese Sache 'komisch' finden und so nach der Devise wie konnte sie das nur machen.... Sie ist damit nicht 'dümmer' oder naiver wie all die anderen hier die brav den Namen des Mannes annehmen und dem Kind dann auch noch obendrauf nen arabischen Vornamen verpassen, zudem ist schon so manche Ehefrau brav mit ihrem Mann in Urlaub zu ihm nach Hause gefahren und ohne ihre Kinder heimgekehrt, weil sie feststellen musste die Ehe war für den Mann bereits beendet und natürlich betrachtet er gemeinsame Kinder als 'sein Eigentum' und gibt sie nicht mehr raus... Jede binationale Beziehung aus der Kinder hervorgehen birgt Schwierigkeiten und Risiken - im übrigen sei auch einmal erwähnt, dass die meisten 'Angeklagten' nach dem Haager Überabkommen übrigens Frauen sind und nicht Männer, weil 'Kindesentzug' wird weit häufiger von Frauen begangen als von Männern - klar ich bin auch eine Frau und würde dies vermutlich genauso machen, wenn ich mich von meinem Franzosen , Italiener oder Engländer trenne und nach dem gemeinsamen Leben in seinem Heimatland dann doch nach Deutschland zurückkehre  - oder umgekehrt, ich bin Russin, Schweizerin, Italienerin packe meine Kids und gehe in mein Land zurück und der deutsche Ex-Ehemann ist mir völlig schnurz...
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Re: Kindesentzug...vorbeugen?
[Re: Sajana]
#278986
26/10/2008 10:42
26/10/2008 10:42
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Joined: Dec 2007
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LOE110119
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Hallo Sajana, im Grunde hast Du recht, ABER......... Wieso kann man den Fall nicht so schildern, wie er sich zugetragen hat. Wieso ist am Ende der eingeklagte Vater schuld an allem? Wieso schreibt die Mutter in der Vorgeschichte nicht .....nachdem die Vaterschaft gerichtlich festgestellt wurde, änderte ich den Familiennamen, weil xxxxxxxxxxx. http://www.der-kleine-faris.gratis-homepage.de/vorgeschichte_65368627.htmlWieso macht sie das nicht? Liest man die Vorgeschichte, lese ich immer nur "ich ich ich ich". Der Vater hatte da nie einen Platz. Er hatte nur Pflichten, keine Rechte. Und dann verlagert sich der Fall plötzlich nach Tunesien, und da hat die Mutter keine Rechte mehr. Was sie sicherlich vorher wusste. Ein Schrei nach der Deutschen Botschaft und dem Auzswärtigen Amt kann man sich sparen (diese können nur vermitteln, nicht handeln). Er macht es nun genauso, wie sie es in D getan hat. Mir ist klar, es kann jedem von uns passieren, egal wie "supergut" die Ehe/Familie läuft, egal wie lange man zusammen ist, egal wie oft man im Urlaub in TN war, egal wie lieblich man von der tn-Familie aufgenommen wurde. Aber ich kann doch nicht, im Falle eines Falles, ihn als grässlichen Entführer hinstellen und nach der Regierung schreien!? Das Kind ist tunesisch und hat in Tunesien keine Rechte als deutsche. Es gibt ein paar wenige Institutionen, welche bei Entführungen helfen. Wieso läuft das hier über youtube? LG Simla
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Re: Kindesentzug...vorbeugen?
[Re: LOE110119]
#278987
26/10/2008 10:50
26/10/2008 10:50
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Joined: Dec 2007
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LOE110119
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Ok, inzwischen habe ich die Institutionen gefunde, es ist also nicht nur youtube. Liest man in der Presse, war die Mutter doch mit dem Vater ihres Kindes zusammen! Und er hat sich 2 Jahre um das Kind gekümmert, natürlich nur in dem von ihr zugelassenen Rahmen. "Wahrend des Aufentalts wurde das schlafende Kind entführt" heisst es dann plötzlich. Boah ne, ich schliesse mich dem Auswärtigen Amt an - es ist eine bedauerliche Privatangelegenheit. LG Simla ---> für die, die immernoch meinen, sie brauchen keine Ausreiseerlaubnis, es ging bisher auch immer ohne: http://www.radiobremen.de/magazin/aktuell/kindesentfuehrung/
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Re: Kindesentzug...vorbeugen?
[Re: LOE110119]
#279215
28/10/2008 14:42
28/10/2008 14:42
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Joined: Feb 2005
Beiträge: 1,110 Hessen
AliBaba
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Hessen
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...Und dann verlagert sich der Fall plötzlich nach Tunesien, und da hat die Mutter keine Rechte mehr. Was sie sicherlich vorher wusste. Ein Schrei nach der Deutschen Botschaft und dem Auzswärtigen Amt kann man sich sparen (diese können nur vermitteln, nicht handeln). Hi, ob die Mutter wußte, was auf sie zukommt, mag dahingestellt sein. Sie hat ja schon ein Kind mit einem nichteuropäischen Partner as ja scheinbar bei ihr lebt; vielleicht nahm sie an es liefe diesmal genauso. Er macht es nun genauso, wie sie es in D getan hat.... Andererseits, eine Retourkutsche solchen Ausmaßes auf dem Rücken eines Kleinkindes auszutragen zeugt, m. E., von minderer geistiger Reife des Erzeugers... LG, Alibaba
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Re: Kindesentzug...vorbeugen?
[Re: LOE110119]
#279259
28/10/2008 17:12
28/10/2008 17:12
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Joined: Dec 2007
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rosarosa
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........aber sonst gehts noch gut hier oder?
ich wage mir nicht mal vorzustellen, wie es der mutter des kleinen faris geht. solche fälle von kindesentführungen / -entziehungen hinterlassen bleibenden schaden bei den kindern. gerade in so einem jungen alter, einem alter, in dem die 1. bezugsperson normal die mutter ist.
was bitte rechtfertigt denn so eine entführung? es ist doch ein reiner racheakt an der mutter - und wie so oft, zählt man nur 1 und 1 zusammen - parkt der typ den kleinen wahrscheinlich bei seiner grossfamilie und kommt möglicherweise sogar zurück nach deutschland. wundern würds mich wirklich nicht.
ich habe zwei entführungen in meinem umfeld mitbekommen, wo kinder in ein muslimisches herkunftsland des vaters entführt wurden. sie sind bis heute dort, obwohl die mütter gekämpft haben um ihre kinder - sogar vor ort. in einem fall wurde von den bekannten des entführer-vaters behauptet, die mutter wäre eine schl.a.m.p.e und deswegen wäre es ja mehr als gerechtfertigt, die kinder bei der grossfamilie des mannes aufzuziehen. nichts von diesen anschuldigungen war wahr und die betroffene frau und mutter war sogar zum islam übergetreten. in anderen fällen wird den frauen alkoholismus oder psychische krankheit etc. vorgeworfen. wie gemein und niederträchtig können eigentlich menschen sein????
klar kenn ich den fall hier nicht aus nächster nähe sondern auch nur wie ihr von der homepage her. es gibt aber unzählige solche fälle, in denen rach- und machtsucht auf dem rücken der kinder ausgetragen werden. nichts anderes als das. und ich denke, es spricht eine ganz fiese hinterhältigkeit aus dem sachverhalt sogar das kind schlafend zu entführen.
mir wird ganz schlecht bei dieser story!!!!
lg rosarosa
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Re: Kindesentzug...vorbeugen?
[Re: LOE110119]
#279271
28/10/2008 19:26
28/10/2008 19:26
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Frogger
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...In Deutschland gehören die Kinder zu einer Mutter, in Tunesien gehören die Kinder zum Vater!...
Das ist so nicht richtig - auch in Tunesien werden die Kinder beinahe regelmäßig der Mutter zugeteilt (zumindest wenn sie unter 9-14 sind). Ist auch kaum ein Wunder, denn Kinder machen Arbeit und kaum ein tunesischer Mann nimmt diese Art von "Arbeit" auf sich, allein schon das Bild eines kinderwagenschiebenden Mannes oder generell eines Mannes alleine mit Kleinkind hat absoluten Seltenheitswert, und fehlt es dann noch an unverheirateten Schwestern, die als preiswerte Kinderfrau hergenommen werden können, wüßte er es auch gar nicht, wo er das Kind unterbringen sollte. :-) Zudem ist es wahrscheinlich teurer, sich selbst zu kümmern (da dann andere Maßstäbe angelegt werden), als die ziemlich geringen Unterhaltszahlungen zu leisten.
ABER: Von der Mutter wird es erwartet (Voraussetzung!), daß sie in Tunesien lebt - ansonsten kann sie nämlich das Sorgerecht vergessen, und außerdem muß sie einen, aus islamischem Blickwinkel, einwandfreien Lebenswandel führen.
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Re: Kindesentzug...vorbeugen?
[Re: annadi]
#279358
29/10/2008 14:16
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Re: Kindesentzug...vorbeugen?
[Re: koala]
#279451
29/10/2008 16:36
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Sabwa
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also ich möchte jetzt auch mal etwas sagen. ich bin eigentlich der gleichen meinung wie simla,den wenn ich einen tunesier als kindesvater habe,dann sollte ich mich vorher informieren was alles passiert und welche rechte ich in tunesien habe.des weiteren ist es vielleicht gar nicht schlecht wenn das kind dort aufwächst,so braucht die mutter keine angst haben wenn sie vielleicht auf urlaub fährt oder das kind in europa verschwindet.denn die angst ist sicher da und überträgt sich aufs kind. nun, wenn das tatsächlich deine meinung ist, dann gratuliere ich zu deiner offensichtlich in jeder situation umsichtigen und toleranten lebensweise.  beachtlich, dass man sogar einer kindesentführung noch etwas positives abgewinnen kann. ich persönlich denke, dass es schwer ist sich von hier aus über die rechtlichen möglichkeiten zu informieren, ohne bereits im voraus (womöglich am besten noch vor der schwangerschaft) einen anwalt einzuschalten der sich diesbezüglich schlau macht und auf dieser grundlage dann zu entscheiden, ob man mit diesem oder jenem landsmann überhaupt ein kind in die welt setzen sollte, oder die beziehung besser gleich beendet. lg sabwa 
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