Original geschrieben von: almouthebir
Assalamu aleikom,

 Original geschrieben von: karibu

Bücher wurden irgendwann von Menschen geschrieben, egal ob Koran oder Bibel. Wer etwas anderes behauptet bringe mir bitte die Beweise.
karibu


da kann ich nicht nein sagen dass die Bücher von Menschen geschrieben wurden! da hast du echt 100% Recht!
die Frage ist welche sind Allahswörter/Gotteswörter sind und welche nicht? eins muss ich noch sagen und zwar Allah/Gott macht keine Fehlern meine Meinung nach! alles andere sind menschliche Wörter!!
Ich bitte dich deine Meinung hier zu schreiben!!
Koran = Fehlernfrei = wurde und wird nie geändert = keine Widersprüche = Allah-wörter

Assalamu aleikom


Anfragen an den Koran (nach Nehls)
Als Christen müssen wir dem islamischen Koranverständnis folgendes entgegenhalten:


1. Wenn der Koran eine seit Ewigkeit bestehende, göttliche Offenbarung ist, dann müssen Moslems die offensichtlich menschlichen Spuren in ihm erklären. Große Teile des Korans sind ausgefüllt mit den persönlichen und politischen Angelegenheiten eines Mannes und einer Nation zu einem bestimmten Zeitpunkt der Geschichte.


2. Die Beglaubigung einer Offenbarung durch nur einen Zeugen, ohne objektive, göttliche Beweise wie z. B. Prophetie, ist unannehmbar.


3. Wenn der Koran göttlichen Ursprungs wäre, brauchten die Moslems keine kritische Analyse seines Inhalts zu fürchten.


4. Wo zwei Bücher (die Bibel und der Koran) für sich in Anspruch nehmen, endgültig, einzigartig, vollständig und universal in ihrer Botschaft zu sein, dabei aber in ihren Lehren einander stark widersprechen, können nur prüfbare, objektive Indizien, Belege oder Beweise deutlich machen, welches von beiden göttlich inspiriert ist.


5. Wenn die Botschaft die Offenbarung Gottes ist, dann darf sie im Originaltext keinen Irrtum und keinen Widerspruch enthalten. Vom Koran wird behauptet, daß er von Anfang an unverändert ist, und doch enthält es sowohl Irrtümer als auch Widersprüche.


6. Auch seine literarische Überlegenheit anderen zeitgenössischen Schriften gegenüber ist in sich selbst kein Beweis, wie wir ja schon bemerkt haben, abgesehen davon, daß diese Aussage anfechtbar ist.


7. Die Unterscheidungs- und Vokalzeichen der arabischen Sprache wurden erst eingeführt, nachdem der Koran schon weit verbreitet war. Solche Zeichen können die Bedeutung der Worte verändern. Als sie eingeführt wurden, gab es heftige Diskussionen um viele dieser Bedeutungen.


8. Nach dem plötzlichen Tod Mohammeds wurde Said Ibn Thabit beauftragt, den Koran zusammenzutragen und niederzuschreiben (Miskhat Masebih). Es ist belegt, daß einige "Offenbarungen" ausgelassen worden sind, während andere Aussagen, die bezeugterweise nicht von Mohammed kamen, von ihm als "Offenbarungen" eingesetzt worden sind.


9. Der Koran kann nach Auffassung der meisten Gelehrten nicht ohne die Überlieferung (Ahadith) ihres Propheten Mohammed interpretiert werden, dessen Leben als Auslegung des Korans gilt. Die Ahadith zeichnen uns kein vollständiges, genaues Bild von Mohammed, da ja diese Überlieferungen erst drei Jahrhunderte später gesammelt und aufgezeichnet wurden. Ihre Auswahl (nur 7 Prozent aller Überlieferungen wurden von al-Bukhari ausgewählt) war wiederum völlig vom Urteil eines einzigen Menschen abhängig.


10. Die Behauptung, daß es in den koranischen Manuskripten keinerlei Abweichungen gibt, kann nur beurteilt werden, wenn man bedenkt, daß der dritte Kalif, Othman, die Zerstörung aller Manuskripte befahl, die außer seines revidierten Textes vorhanden waren. Darunter fielen u. a. die vier Versionen des Hijasi, Kufischen, Basranischen und Syrischen Textes.

Quelle: Gerhard Nehls, Was Christen über Moslems wissen sollten, Filderstadt: Hänssler-Verlag, 1984