Salam alikoum

es geht ja nicht in erster Linie um den Propheten, sondern um die Botschaft, die sie empfangen und weitergegeben haben. Im Islam gelten die Propheten (auch die früheren, im hl. Koran erwähnten)als Vorbilder, da sie sich entgegen aller Widerlichlkeiten und Traditionen aus der Umgebung nicht von ihrem Glauben an einen einzigen Gott abbringen liessen.


Hier noch die weiter oben erwähnten Suren im Zusammenhang:

Sura 23:
71. Wenn die Wahrheit ihren Neigungen gefolgt wäre, gerieten die Himmel und die Erde und wer in ihnen ist wahrlich ins Verderben. Aber nein! Wir kamen zu ihnen mit ihrer Ermahnung, sie aber wenden sich von ihrer Ermahnung ab.
72. Oder verlangst du von ihnen eine Entlohnung? Aber die Entlohnung deines Herrn ist besser, und Er ist der beste Versorger.

Sura 37
123. Auch Ilyas gehörte wahrlich zu den Gesandten.
124. Als er zu seinem Volk sagte: „Wollt ihr nicht gottesfürchtig sein? 125. Wie könnt ihr Baal anrufen und den besten Schöpfer verlassen, 126. Allah, euren Herrn und den Herrn eurer Vorväter?"



Gerade die Sure 37 (die Gesandten) gibt einen guten Überblick über die früheren Propheten.


Noch etwas zum Fasten: Es ist immer eine Sache zwischen dem einzelnen Menschen und Allah. Und dient genau dazu, den Glauben zu stärken, indem man weniger auf die materiellen und körperlichen Bedürnisse achtet, sondern sich mehr der geistigen Dimension zuwendet.
Ob sich jemand krank oder gesund fühlt, ist sehr subjektiv und hängt von der allgemeinen Verfassung jedes Einzelnen ab. Dass es auch hier Menschen gibt, die ihre Grenzen nicht kennen, ist sicher bedauerlich, kommt aber auch in anderne Bereichen des Lebens vor (z.B. Alkoholmissbrauch, zu schnelles fahren, Extremsportarten...)

Einen schönen Abend wünsch ich noch. Monika




Last edited by Anwar08; 09/09/2008 17:14.