also ich kann den stolz mit einem araber bzw. generell einem anderen kulturkreis zugehörigen partner verheiratet zu sein schon sehr gut verstehen. \:\)

abgesehen vom "normalen stolz" auf seinen ehemann (egal ob deutsch, österr. oder sonst was) gibt es allerhand andere gründe, die einen stolz machen können und dürfen:
1) den mut sich auf eine beziehung einzulassen bei der beide einen komplett unterschiedlichen kulturellen background haben
2) die kraft sich über die eigenen vorurteile, sowie die voruteile anderer mitmenschen hinwegzusetzten
3) die geduld sich auch über jahre mit immer wieder auftretenden mißverständissen (kultureller oder sprachlicher natur) auseinanderzusetzen

.....um nur einige wenige zu nennen.

denn meiner meinung nach ist der spruch:
"...mit einem deutschen mann hat man genauso seine probleme..." nur bedingt richtig.
in aller regel muss man weit weniger energie in eine beziehung investieren, bei der beide im selben land, mit der selben kultur und weitestgehend denselben traditionen aufgewachsen sind.

das macht so eine beziehung auf keinen fall schlechter, aber oftmals sicherlich einfacher.

ich denke dass die meisten hier um forum, sich mehr oder weniger bewusst - der liebe wegen - für den "schwereren" weg entschieden haben und davor sollte man einfach respekt haben.