Die Vorbeter beim Freitagsgebet dürften keine importierten Gelehrten sein, sondern sollten aus Deutschland stammen. Und in den Moscheen müsse deutsch gesprochen werden.
Ich war in Vorbereitung meines Übertritts zum islamischen Glauben schon mehrfach in der Moschee im Stadtteil zum Freitagsgebet und wurde dort immer freundlich empfangen. Vorträge, Lesungen und Predigten wurden in deutsch abgehalten, nur das reine Freitagsgebet war in arabischer Sprache.
Dies wird laut des Vorbeters gemacht, um einerseits die muslimischen Kinder und Jugendlichen in die Moschee zu bekommen, die vielfach der arabischen Sprache nicht mehr mächtig seien, andererseits um deutsche Besucher und Interessierte nicht zu vergraulen.
In einem vorherigen Beitrag wurde gefragt, wie vertrauenswürdig islam.de sei.
Nun, es ist eine gemeinsame Internetpräsenz mit dem Zentralrat der Muslime in Deutschland (
http://www.zentralrat.de ), deswegen halte ich die Meinungen dort für repräsentativ.
Grüße, Uwe