und das zum Thema bei Wikipedia:


Ägyptische Inschriften lassen darauf schließen, dass bereits zu pharaonischer Zeit eine Art Tampon aus Papyrus benutzt wurde. Im 5. Jahrhundert v. Chr. erwähnt der griechische Arzt Hippokrates Tampons aus mit Stoff umwickelten Holzstückchen.

Am 19. November 1931 beantragte der in Denver (Colorado) praktizierende Arzt Earle C. Haas Patentschutz für den von ihm entwickelten ersten Tampon mit Einführhilfe, den er in der Folge „Tampax“ taufte. Kurz nachdem das US-amerikanische Patentamt das Patent am 12. September 1933 erteilt hatte, kaufte Gertrude Tendrich am 16. Oktober Patent und Marke für 32.000 $ von Haas und gründete die Firma Tampax zur Massenproduktion der Tampons. [1]

In Deutschland folgte in den 1950er Jahren der Ingenieur Dr. Carl Hahn mit einem Produkt für den deutschen Markt: Ohne Binde, kurz „O. B.“.

In den Anfängen wurden Tampons vor allem aus Baumwolle hergestellt. Mittlerweile wird fast ausschließlich die wesentlich reinere und saugfähigere Faser Viskose verwendet.