...Sollte man doch froh sein einen guten Mann gefunden zuhaben der seine Religion praktiziert und sich nicht nur die Rosinen rauspickt...

Verstehe ich jetzt nicht. Ein Mann ist (nur) gut, wenn er seine Religion praktiziert? <grübel>

Oder meintest Du vielleicht "...einen guten Moslem gefunden zu haben..."?

Ansonsten: ich fände es auch extrem kompliziert, wenn jeder in seinem eigenen Topf kochen würde, damit eine Speise nicht mit der anderen in Berührung kommt. Ich esse z.B. Hähnchenfleisch, Pferd, Wild und allerlei Meeresgetier auch mit größter Überwindung nicht, habe aber kein Problem damit, wenn es im Topf beim Mitkochen oder -braten andere Speisen "verunreinigt", umgekehrt wäre ich schon ebenfalls froh, wenn mein Partner das ebenso hielte, denn gemeinsames Essen kann auch auch funktionieren, wenn der eine dies nicht und der andere jenes nicht ißt - indem man es jeweils einfach beiseiteläßt.

Und bitte - das ist Realismusdenken, nicht streng religiöses Handeln, doch ich vermute einmal, daß es ohnehin keine Partnerschaften gibt, in der der eine "strikt" religiös ist und der andere nicht.

Ja, Jasmin, ich bin froh darüber dass ich nicht auf den Packungen nachlesen muss ob jetzt da Schweinegelatine oder sonstwas vom Schwein drinne sein koennte!

Frogger, also das Fleisch zusammen braten "darf" ich nicht, das mach ich dann halt separat, habe ja nur 3 Kochstellen :(da wirds manchmal Eng.

Aber das Fleisch wenden tue ich manchmal mit der gleichen Gabel *Schääääääääm*

LG Assia

Ich halte es wie du Assia

Mann kann es auch etwas übertreiben oder?

Das wichtigste ist das jedes Paar einen stimmigen Weg für sich findet.

Was das Essen angeht, hatten wir nur anfänglich ein paar Startschwierigkeiten, aber das hat sich schnell eingespielt, so das jeder das bekommt was er darf und möchte.