Damit wird impliziert, daß der eine der beiden "schwächer" ist. Dies trifft aber NUR für die Menge und Verteilung von z.B. Muskeln und Fett zu, bei Nerven"stärke" und anderen Dingen ist die Frau im Vorteil. Soziales Benehmen und Geschlechter"rollen" hingegen sind erlernt und nicht biologisch prädeterminiert.
Das habe ich ja auch gemeint. Man kann eine Arbeit nicht einer Frau zu muten, die für einem Mann aber zumutbar ist. (z.B schwere Bauarbeiten). Klar gibt es Ausnahmen. Aber ich spreche vom Regelfall. Die Frau ist psychisch mehr belastbar und verträgt viele Dinge mehr. Die Frau ist des öfteren "Multi-Task" -Fähiger als der Mann. Es gibt Wissenschaftler, die sich damit befassen.
Auch z.B dass die Frau früher Schmerzen spürt als der Mann (nei Galileo wurde mal der Test gemacht, wer länger seien Hand in eisigem Wasser legen kann).
Dagegen ist absolut nichts einzuwenden, wenn diese in beiderseitigem Einvernehmen festgelegt werden - es ist aber sehr viel dagegen einzuwenden, wenn diese Festlegung nur von einer der beiden Seiten getroffen wird bzw. auf Traditionen (bei geänderten Bedingungen) oder Gesetzen beruht.
Ganz klar!! Z.B wenn der Prophet s.w.s damals nichts zu tun hatte, half er im Haus mit. Da ist nichts beschämendes und völlig Okay. Aber viele arabische Männern sind zu stolz.
Deswegen sollte man, wenn man bevor man heiratet, genau sich überlegen wen man heiratet. Und man sollte auch schon viele Dinge vorher besprechen, wie er z.B dazu steht wenn dies und jenes gemacht werden soll. Und man sollte also nicht Blind vor Liebe los heiraten und über Dinge, die einem später Ärger bereiten, still schweigen. Klar, weiß man nie was später passiert, vielleicht ändert man sich, aber man kann vieles durch intensive Gespräche vermeiden, einen Heiratsvertrag würde ich auch empfehlen, der islamisch ist dies rechtlich.
Da habe ich was schöne:
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“
George Bernard Shaw
