Danke für dein Kommi,wo kommst Du denn her wenn ich fragen darf?Auch aus Tunesien?

Nein, ich komme nicht aus Tunesien. Sonst wäre ich ja beim Thema: "Was mögen europäische Männer an tunesischen Frauen?" fehl am Platz.

Genau genommen sind wir nur ca. 60 km Luftlinie voneinander entfernt.

Wo kommst Du denn her wenn ich fragen darf?

...Und Statistiken sagen,dass 90%dieser Frauen keinen arabischen Mann gefubden haben oder Ex-Prostituierte,im allgemeinen Frauen,die aus deren Gesellschafft ausgeschlossen wurden...

Das ist natürlich völliger Unsinn und liegt weit neben der Wirklichkeit. Fakt ist, daß tunesische Prostituierte in fast 100% aller Fälle nicht nach Europäern suchen, sondern entweder nach Einheimischen oder nach den Besuchern aus den (muslemischen) Nachbarländern, die VORWIEGEND aus diesem Grunde zum Urlaub kommen.
Wer das nicht glaubt, den lade ich jederzeit gerne zu einer Anschauungstour incl. Gesprächen mit den Beteiligten ein.

Fakt ist ebenfalls, daß tunesische Frauen, die nach Europäern suchen, dies in fast allen Fällen tun, weil sie keinen tunessichen Mann haben wollen. Als Gründe werden durchweg angegeben, daß diese: rumhuren, saufen, schlagen, nachgeordnete Gründe sind eine vermeintliche Chancenlosigkeit für sie selbst, z.B. fehlender Arbeitsplatz, fehlende Qualifikation, doch auch Gründe wie Zerwürfnis mit oder Gewalt in der eigenen Familie.

Das ist die eine Seite, die andere Seite ist jedoch, und das darf man nicht verschweigen, daß dieser Wunsch der Frauen meist irreal ist, denn nur die wenigsten von ihnen finden einen Europäer, der ihre Mentalität akzeptiert. Tunesische Frauen wissen zwar, daß ein Mann ein Europäer ist und betonen auch gerne die Verschiedenheit (und daß sie besser wären), doch sie behandeln sie ebenso, wie sie tunesische Männer behandeln würden und erwarten auch, von den Männern so behandelt zu werden, wie sie ein tunesischer Mann behandeln würde, außerdem haben tunesische Frauen eine absurde Vorstellung von den Verhältnissen in den meisten europäischen Ländern, viele von ihnen verfügen über keinerlei auch nur entfernt an der Realität liegende Vorstellungen - in fast allen Fällen sind also die Wünsche und Erwartungen der tunesischen Frauen reine Lippenbekenntnisse, und da stelle ich eine frappierende Ähnlichkeit mit dem Denken und Handeln der Männer fest.

...besser wenn solche Frauen einen Europäer heiraten,als hier unmoralische Dinge in Tunesien weiter verbreiten,so sind sie weg und danach hat man etwas Ruhe hier...

Es ist wichtig, anzumerken, daß es nicht die Frauen sind, die unmoralische Dinge tun, sondern die Männer. Die Frauen bedienen lediglich die Nachfrage, die von den Männern kommt - daß eine Frau ähnlich schwanzgesteuert auf einen Mann zugeht, wie er auf sie, ist schlicht und einfach unwahr.

...was kann man noch gut finden an eine Europäischen Frauen?...

Bei dem, was ich tagtäglich sehe und höre, kommt es mir manchmal in den Sinn in diesem Satz "europäische Frauen" durch "tunesische Männer" zu ersetzen.

Lieber tunsi, ich könnte Dich gleich mit einer Reihe von "strikten" Damen bekannt machen, die sowohl dem Islam folgen, als auch noch Jungfrau sind und dennoch in jedem Falle einen EUROPÄISCHEN Muslim heiraten wollen. Also zwar keinen "Ungläubigen", es muß schon ein Muslim sein, doch definitiv auch keinen Tunesier.

Deine eingangs zitierte Behauptung hat keinerlei Grundlage, außer vielleicht dem Hörensagen oder den einfach gestrickten Gedanken vieler Männer.
Ich muß ernsthaft an mich halten, um hier nicht noch näher und tiefer in das Thema einzusteigen, Material dafür hätte ich jedenfalls bis zum Abwinken - doch alleine der Gedanke an die reale Scheinheiligkeit läßt mir schon den Kamm schwellen, so daß ich nicht zu einer dem Forum angemessenen Sprache und distanzierten Beurteilung fähig ware.

Das möchte ich nun nicht in aller Öffentlichkeit breit treten.

@ Frogger: Auch wenn ich Dir in den wesentlichen Punkten Deiner Ausführungen zustimme, geht Dein Beitrag leider auch am Thema vorbei.
Vielleicht könnte man diese Diskussion in einen neuen Thread auslagern?
Es herrscht hier doch eine grosse Resonanz auf unsachliche und polemische Beiträge von gewissen Personen zu diesem Thema.

Klar,das verstehe ich doch:)

Guten Abend !
Möchte mich gerne nocheinmal zum Thema melden. In meinem ersten Beitrag ging es mir erstmal um eine gewisse Tendenz!
Zweitens glaube ich, dass doch die meisten, egal ob TN-Frau/Mann mit D-Partner/in sich einfach verlieben. Dabei spielen soviele Faktoren eine Rolle, dass man aus meiner Sicht sie garnicht alle aufzählen kann.
Viel wurde hier schon geschrieben. Ich habe ja auch schon in früheren Beiträgen geäußert, dass ich mich in "Ihr" freundliches Wesen, "Ihr" Lachen,"Ihr" Aussehen,"Ihre" Intelligenz....ect. verliebt habe. Habe es eventuell anders ausgedrückt, aber so war es! Nun ist es aber bei uns so, dies ist wohl änlich wie in vielen TN/TN-Partnerschaften auch, dass man sich erst nach der Hochzeit richtig kennenlernt. Dies trifft auf die Partnerschaften zu, die sich zumindest in einem gewissen Umfang an die dortigen Traditionen hält!
Die dritte Art, wie sich Europäische Männer in die meist wunderschönen Tunesierinnen verlieben ist dann gegeben, wenn diese TN-Frauen so leben bzw. leben wollen, wie die Europäerinnen. Damit meine ich, sie halten sich nicht an die Tradtion, haben eventuell schon vor der Ehe S...., gehen im westlichen Stiel, was immer das ist, gekleidet...ect. Bitte nicht falsch verstehen, ich habe damit überhaupt kein Problem Sie sind deshalb auch keine Schlampen oder änliches
Liebe Hanouna ! Du lebst hier in D. mit Deinem Verlobten und wirst ihn hoffentlich bald heiraten können,inshallah! Wenn ich Dich aber richtig verstanden habe, gehst Du dafür sogar größere Probleme mit Deiner Familie ein.
Jaaaa, wir finden Euch wunderbar, aber ich habe auch meine erste Frau (Russin) und meine zweite Frau (Deutsche) wunderbar gefunden und habe sie wirklich sehr geliebt.
Eventuell spielt eben doch das etwas exotische bei Euch eine gewisse Rolle
OK, ich habe leider wieder sehr viel und etwas verworren geschrieben. Aber die Frage ist,glaube ich, sehr,sehr schwierig zu beantworten. Ein User schrieb eigentlich richtig,...er kann
nur über eine Tunesierin etwas sagen,seine Freundin/Frau...,eigentlich geht es mir auch so! Ich liebe sie und trotz aller Probleme die wir hatten und eventuell auch noch haben werden. Ist aber auch nicht viel anders als bei nicht Binationalen-partnerschaften!
LG norbi

...du bist anders (Charakter und Seele und Geist und Optik)...

So verhält es sich - wie schon jemand anderes schrieb: es ist der Exotik-Effekt. Daneben und darunter gibt es eine Vielzahl anderer Gründe, die sich oft jedoch beim genaueren Hinsehen in Luft auflösen, denn es gibt solche und solche, sowohl bei Charakter, als auch bei Geist, ebenso wie auch bei Frauen anderer Länder. Daß eine Tunesierin also grundsätzlich oder generell "erstrebenswerter" ist, als eine Frau anderer Nationalität, kann ich nicht behaupten, es hängt immer von genau dieser einzelnen Frau ab - und von genau diesem einzelnen Mann, also von genau dieser einmaligen Kombination.

Übrigens bestätige ich hiermit gerne für die "ungläubigen" Leser des Forums, daß Du eine junge Frau bist, die in Tunesien als Kind eines Tunesiers und einer Tunesierin geboren wurde und die die tunesische Staatsbürgerschaft besitzt. :-)

...Dein Beitrag leider auch am Thema vorbei...

nichtsdestrotrotz kann und werde ich falsche und hetzerische Behauptungen nicht unwidersprochen stehen lassen. :-)

Danke norbi, dass hast du schön und gut geschrieben:)

Richtig ich lebe hier in Deutschland aber nicht solange um alles zu vergessen was ich alles in Tunesien erlebt habe. Ich bin fast 8 jahre hier. Mein Verlobter ist nicht der Grund, das ich Probleme mit meine Famille habe. Ich habe probleme mit ihnen weil ich gezwungen wurde mein Cousin zu heiraten denn ich nicht liebe.
Ich war Jungfrau bis ich mein Zukünftigen kennen gelernt habe. Ich habe nicht viel Freizügig angezogen.
Ich war anders als die anderen, habe aber nie mein Herkunft aus der Augen verloren.

Mein Schatz war zusosagen im richtigen Zeit und ich am richtigen Ort. Ich habe auf den richtigen gewartet, mich hat es nicht intressiert woher er kamm oder was für ein Religion er hat, mir war richtig und wichtig, dass er mich schätzen und lieben lernt.

Wir sind ja schließlich alle gleich vor Gott, ob wir Juden, moslimin oder Christen sind.

Er hat mich vor ein Zukunft bewahrt, elhamdoulah, mit ein Mann zu leben, denn ich nicht liebe und ihn meinen Ganzes Leben hassen würde und auch noch, vielleicht hätte ich viele Kinder.

Jetzt lebe ich glücklich und zufrieden mit all das was wir zusammen durch gemacht haben und im Zukunft machen würden.


Danke norbi, hat mich total gefallen, was du geschriben hast:)
LG
Hanan

Deine hehren Absichten in Ehren, aber wie schon bei Deinen Vorrednern zu sehen war, hilft alle Argumentation nicht, wenn die Einsicht sich nicht einstellen will.

Hallo Barra !
Habe in deinen Beiträgen mal kurz gelesen. Ich glaube 2005 hast Du etwas von einem TN-Urlaub und einer Bekanntschaft mit einer TN-Frau geschrieben. hat sich dies bei Dir auch weiter entwickelt?Bist Du auch mir einer Tunesierin verbunden?
Ich hoffe meine Fragen sind nicht zu privat!
LG norbi

Hallo Norbi,

seit 2005 hat sich viel getan. Die Beziehung von damals ist Geschichte. Inzwischen habe ich viel dazugelernt. Die Geschichte von damals ist passé und ich habe etwas Solideres gefunden

Ein Forumsmitglied aus der Schweiz (Adrian, Nickname "Bessem") hat vor ca. 2 Jahren eine Tunesierin geheiratet.

Weiß jemand was von ihm? Ich glaube, er hat schon lange nicht mehr hier gepostet.

Hi Nela !
Genau, habe auch schon mal nach ihm gefragt Ich glaube er war sehr viel auf Dienstreisen. Hat seine Frau zum Teil mitgenommen, oder sie flog in dieser Zeit nach Tunesien. Hat sich wirklich lange nicht mehr gemeldet.
HAAALO BESSEM WO BIST DU !!!!
LG norbi

Hi Barra !
OK, wünsche Dir in der "solideren Beziehung" viel Glück.
Ist nur die Frage, warum eine Beziehung mit einer Tunesierin nicht solide sein kann Also ich glaube schon, dass dies auch funktionieren kann, nur ist es eben eine Beziehung mit einer anderen Traditon, Erziehung, Religion ....ect. und dies erfordert eventuell etwas mehr an Energie. Dies ist aber auch bei unseren Frauen hier im Forum nicht anders, die mit einem Tunesier verheiratet bzw. befreundet sind.
LG norbi

Hallo Norbi,

Du hast mich falsch verstanden. Ich wollte sagen, ich habe etwas solideres Tunesisches gefunden
Das erste Mal war ich doch noch etwas zu blauäugig, was sich seitdem hamdoullah geändert hat.

@Hanouna

Ich finde es sehr toll wie du die Sachen hier darstellt. Du hast auch glaube ich nichts vergessen.

Die Zitat aus der Bibel von Mathaeus[6:21] hat mich Am meisten gefahlen.

Du bist am 31 Oktober 1985 geboren. Du hast in Tunesien Schule besuchst und du warst dazu im Gymnasium. Auch in Tunesien wurdest du mit Zwang geheiratet und klar wie immer zu deinem Cousin. Du lebst seit 8 Jahren hier in Deutschland.

Sag uns Bitte wie hast du das alles geschafft. Ah habe was vergessen du bist in Tunesien geboren und deine ganze Familie leben in Tunesien.

MfG

Claudia

Gewalt in der familie gibt es überall. Aber eigentlich in der arabische Länder noch weniger als hier, weil da die Frau nicht nur als Frau betrachtet sonder als Mutter, Schwester und Tochter.

Und Tunsi hat sehr schön und kurz geantwortet. Er hat einfach gesagt, dass er nicht mag, wenn seine Schwester geschlagen wird. Darunter versteht man vieles. Ok hier nicht, da hier sowas nicht üblig ist aber in arabische Länder bedeutet das viel.

Falls du das nicht glaubst, gibe ich dir hier ein Studie über Schlagen in Deutschland.


In jeder dritten Partnerschaft kommt es zu körperlicher Gewalt. Dies ist Ergebnis einer Studie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Oft richten sich die Aggressionen gegen Frauen und Kinder. Längst keine Seltenheit mehr, aber selten ein Thema, ist dagegen die Gewalt, die Frauen gegen Männer richten. Gemeint ist nicht etwa die Standpauke eines Bratpfannen schwingenden Hausdrachen sondern brachiale Ausbrüche mit harten Schlägen, blutenden Wunden und tiefen seelischen Verletzungen.


Doch diese Sichtweise gehe weit an der Realität vorbei, kritisieren auch misshandelte Männer und verletzte Väter. Helmut Wilde vom Trierer Männerbüro "Talisman" schätzt den Anteil der von Frauengewalt betroffenen Männer auf rund 40 Prozent. Nach den Untersuchungen von Michael Bock werden sogar genauso viele Männer von Frauen geschlagen wie umgekehrt.


Internationale wie auch nationale Studien geben ihnen Recht: Nach Forschungsergebnissen in Dänemark oder Neuseeland ist rund ein Drittel der Frauen dem Partner gegenüber schon einmal gewalttätig geworden. Der Soziologe Gerhard Amendt von der Universität Bremen hat in einer Studie zur Lebenssituation geschiedener Väter herausgefunden, dass vor Trennungen in jedem vierten Fall die Handgreiflichkeiten von Männern, zu 58 Prozent jedoch von Frauen ausgehen. In 17 Prozent der Fälle sind beide Geschlechter für den Ausbruch der Gewalt verantwortlich. Während Männer sich dabei auf ihre Faust verlassen, greifen Frauen häufiger zu Gegenständen wie Messern oder schütten ihrem Partner eine Tasse heißen Kaffee ins Gesicht.


"Und dennoch", empört sich Kriminologieprofessor Bock, "tauchen Männer als Opfer von Frauengewalt in den offiziellen Statistiken kaum auf." Als Grund vermutet der Experte die allseits bekannte Tatsache, dass Männer ihre Opfererfahrungen viel seltener offenbaren. Denn der Mann, der oft über seine Gefühle redet, setzt sich unter den Geschlechtsgenossen schnell dem Verdacht aus, "ein Weichei" oder "schwul" zu sein, bestätigt Psychologe Wilde. Auch Uwe S. wollte sich vor seinen Nachbarn keine Blöße geben: "Wenn meine Frau anfing zu schreien, habe ich die Rollläden runtergelassen und die Fenster geschlossen."







http://www.jenlou.de/Gewalt/Gewalt_an_Maenner.htm



Du hast ein Buch von einem Tunesierin, die eigentlich sehr intellegent war und wusste was die Medien hier will, reingestellt um zu beweisen, dass die tunesische Frauen immer unterdrückt sind.

Ich habe schon geschrieben , dass leider Gewalt immer noch als Mittel angewendet wird und wie Tunsi sagte: kein richtige Mann wird sein Frau schlagen.

Ich werde aber niemals ihres Buch hier als Beweis mitreinbziehe.

Annis Shorrosh oder Hirsi Ali haben auch mehr gesagt und geschrieben und wurden dadurch richtig reich und beruhmt in Europa.

Mit Hirsi Ali weisst ihr schon. Anis Shorrosh ist der berühmste von Allen unten siehst du seine Ende.

http://de.youtube.com/watch?v=jmJLPhtHSOM&feature=related

Zurück zum Thema

Warum suchen immer mehr Männer ausländische Frauen? Eigentlich können die Frauen hier am besten Antwort auf dieser Frage geben. Die meisten von diesen Frauen waren schon mit europäische Männer verheiratet.

Paare männliche Mittgliede haben schon geschrieben, was sie in einer Frau suchen wollen zum Beispiel: Weiblichkeit, die Rolle in der Familie, Familiebeziehung und Respekt, was hier in Europa zwischen Mann und Frau schon länger verloren ist als Beweis dafür ist der Text, den ich schon eingefügt habe.

MfG

Hallo..

meine Kopierfunktion will auch mal getestet werden

Scharia in Deutschland - wie muslimische Fanatiker unbehelligt zu Gewalt aufrufen

Im Namen der Religion werden auch in Deutschland Frauen geschlagen und misshandelt. In Moscheen werden sogar Bücher verkauft, die das Prügeln der Ehefrauen mit dem Koran rechtfertigen. Darauf angesprochen, reagieren religiöse Fanatiker vor einer Moschee mit Gewaltausbrüchen. Anja Dehne und Ahmed Senyurt warnen vor einem wachsenden Problem.

Eine Gebrauchsanweisung, wie man richtig seine Frau verprügelt? Sowas gibt's. Ein islamischer Religionsführer in Spanien hatte eine detaillierte Anleitung geschrieben. Ruten und dünne Stöcke soll man nehmen, das hinterlässt am wenigsten Spuren auf der Haut. Der Fall führte auch bei uns zu Empörung.

Der Mann wurde verurteilt. Zu einem Jahr und drei Monaten. Aber: solche Broschüren kann man auch bei uns kaufen. Auf deutsch. Auch bei uns werden Frauen in Gottes Namen grausam misshandelt.

Anja Dehne und Ahmed Senyurt haben mit einer Frau gesprochen, die den Mut hatte zu reden und die Kraft zu entkommen. Hören Sie gut hin. Es gibt viele, die ihr Schicksal teilen in unserem Land.



"Du wirst ihn heiraten, ob Du willst oder nicht!", hatte ihr Vater befohlen, als sie 15 war. Und Serap konnte sich nicht wehren. Ihre Eltern schickten sie von Deutschland in die Türkei, um sie zu verheiraten. Sechs Jahre lang wurde die junge Frau dort von ihrem Mann geschlagen, misshandelt, missbraucht.

Serap gelang die Flucht, inzwischen lebt sie wieder in Deutschland.

Serap:
"Ich konnte mich von der Gewalt der Religion und der Tradition befreien. Doch es gibt zahlreiche und unzählige betroffene Frauen und Mädchen, die Opfer im Namen der Religion und Tradition werden und hier in Deutschland leben. Die deutsche Öffentlichkeit hat kein Bild von dieser Traditions- und Religionsgewalt, die wir muslimischen Frauen in unseren vier Wänden erleben."

Serap bedauert, dass es in Deutschland keine breite Empörung gibt, über Männer, die im Namen des Islam ihre Frauen unterdrücken und misshandeln.

Ganz anders ist das in Frankreich. Erst vor kurzem gab es große Aufregung über die Aussagen des Imam von Vénissieux. Adelkader Bouziane hatte in einem Interview mit einer französischen Zeitung gesagt: Der Islam gestatte es, die Ehefrau zu schlagen und Frauen bei Untreue sogar zu steinigen. Nach einem Sturm der Entrüstung wurde der Geistliche kurzerhand nach Algerien abgeschoben.

Auch in der Türkei gibt es immer wieder große Empörung. Auch hier rechtfertigen islamische Prediger in ihren Schriften Gewalt gegen die Ehefrau mit dem Koran.

Aber türkische Frauen wollen nicht länger Sklaven ihrer Männer sein. Sie gehen auf die Straße, demonstrieren gegen diese Auslegung ihrer Religion und gegen Szenen wie diese.

Ein Ehemann sticht auf offener Straße über fünfzig mal auf seine Frau ein, nur weil sie ihn verlassen wollte. Die Polizei schaut zu.

Die Frau überlebt mit schwersten Verletzungen. Gewaltexzesse im Namen der Ehre und im Namen Allahs.

Serap hat das am eigenen Leib erfahren. Inzwischen hat sie ihre Geschichte aufgeschrieben und in einem Buch veröffentlicht. Seitdem bekommt sie ständig Briefe und E-Mails von muslimischen Frauen, die in einer ähnlichen Situation sind, die von ihren Männern gequält werden und dringend Hilfe brauchen, auch hier in Deutschland.

Serap:
"Hier in Deutschland fehlt eigentlich dieses öffentliche Bewußtsein über diese Gewalt, die im Namen der Religion und Tradition ausgeübt wird. Es ist einfach auch diese naive Einstellung und dieses naive Toleranzverständnis der deutschen Gesellschaft."

In Deutschland gibt es Bücher, in denen Gewalt gegen Frauen islamisch gerechtfertigt wird. Man kann sie ohne Probleme kaufen, ganz legal - Und ohne dass jemand daran Anstoß nimmt. Zum Beispiel hier in Frankfurt am Main. Wir drehen in einem arabischen Buchladen, mitten im Zentrum mit versteckter Kamera, denn Journalisten sind hier nicht gern gesehen. Wir finden ein Buch, das auf der islamischen Bestsellerliste ganz oben steht und nach Auskunft des Verkäufers hier reißenden Absatz findet.

"Erlaubtes und Verbotenes im Islam", so der Titel. Darin genaue Anweisungen für den muslimischen Ehemann auf Deutsch. Er darf, heißt es da:
"... schlagen, um islamisches Verhalten zu bewahren und wenn der Ehemann Ungehorsam in etwas sieht, was sie tun muss, oder wo sie ihm gehorchen muss."

Zu dem kleinen Buchladen im Stadtzentrum von Frankfurt gehört diese Moschee im Hinterhof. Nach dem Freitagsgebt wollen wir mit den Männern reden, über das Buch, das wir kurz zuvor vorne im Laden gekauft haben.

KONTRASTE:
"Ich habe hier dieses Buch gekauft, da in ihrem Bücherladen. Da steht zum Beispiel hier auf der Seite, dass man Frauen schlagen darf. Wie finden Sie das?"
Moscheebesucher:
"Bitte nicht jetzt, sie müssen jetzt stop."
KONTRASTE:
"Wie finden Sie das, dass da drin steht, dass man Frauen schlagen darf?
Moscheebesucher:
"Nee, nee."
KONTRASTE:
"Wie finden Sie das, wenn jemand schreibt, ein muslimischer Mann darf seine Frau schlagen?
Moscheebesucher:
"Jeder hat seine Meinung, sie können doch auch ihre Meinung schreiben. Das ist doch Freiheit."
KONTRASTE:
"Kennen Sie diesen Autor al Quaradawi?"
Moscheebesucher:
"Hör auf. Gehen Sie nach Hause"
KONTRASTE:
"Sie können hier nicht handgreiflich werden, hören Sie auf, den Kameramann zu schlagen."

Schläge statt schlagender Argumente. Die Kamera sei unerwünscht, heißt es und außerdem würden die falschen Fragen gestellt.

Islamisten in Deutschland billigen nicht nur Prügel für die Ehefrau, sondern sogar die Steinigung von Frauen im Falle der Untreue.

Zum Beispiel dieser Mann: Abdulkarim Grimm, ein ehemaliger Seemann aus Hamburg, der in Kamerun zum Islam konvertierte und inzwischen verwoben ist ins Netz radikaler Islamisten. In einem Internetforum schreibt er auf die Fragen: Warum wird Ehebruch bestraft? Muss es die Steinigung sein? Zitat:
"Die Schwere und weitreichende Konsequenz eines Ehebruchs rechtfertigt die drakonische Strafe auf jeden Fall."

Steinigung als gerechte Strafe? Wir wollten Abdulkarim Grimm dazu befragen, aber ein Interview mit KONTRASTE lehnt er ab.

Und so sieht das aus. Das Video einer öffentlichen Steinigung im Iran. Die Opfer werden in Säcke geschnürrt und eingegraben, damit sie nicht weglaufen können.

Die internationale Menschenrechtsorganisation IGFM hatte in Deutschland vor allem auch muslimische Vereine und Verbände um Unterstützung gebeten. Die meisten äußerten sich klar gegen Steinigung. Doch der einflussreiche Dachverband, der Zentralrat der Muslime, kritisierte zwar Formfehler im Verfahren von Amina Lawal, wollte sich aber nicht grundsätzlich gegen Steinigung aussprechen.

Martin Lessenthin, International Gesellschaft für Menschenrechte:
"Diese Reaktion hat uns sehr enttäuscht. Sie ist eine Reaktion des Beharrens auf Steinigung, zumindest im Theoretischen. Der Zentralrat schein nicht bereit zu sein, sich international für steinigungsbedrohte Menschen einzusetzen und generell gegen diese barbaristische Form der Tötung, die Folter, Entwürdigung und Tötung in einem ja ist, die Steinigung, sich einzusetzen."

Dr. Nadeem Elyas ist Vorsitzender des Zentralrates der Muslime in Deutschland. Er wird von Politikern und kirchlichen Würdenträgern als der Dialogpartner anerkannt.

Ihn wollten wir zur Steinigung befragen, aber ein Interview mit KONTRASTE lehnt Elyas ab.

Serap hat die Brutalität ihres Ehemannes öffentlich angeprangert und verurteilt. Nun lebt sie in Angst. Sie ist schon mehrfach bedroht worden - von Islamisten in Deutschland.

Auf der Homepage des Zentralrats der Muslime in Deutschland kann man es sehen und bestellen: das Buch mit der Anleitung zum Umgang für Frauen, das wir eben geschildert haben.

Yusuf al-Quaradawi bei Wikipedia

Ja, in dem Thema sind aber die tunesischen Männer angesprochen, was sie an den europäsischen Frauen schätzen.
Bis jetzt hat nur einer darauf geantwortet und das doch sehr zynisch...
Vielleicht gibt es dazu auch noch andere Sichtweisen.

Es gibt ja ein Thema, warum haben wir einen tun. Mann...

LG Monika

Mir scheint, dass die Gewalt in den Familien vielerorts am Zunehmen ist, ob nun gebilligt oder nicht.

Ich frage mich, ob das mit der Vereinzelung der Familien/der Menschen zu tun hat. Irgendwie fällt bei Kleinfamilien oft die soziale Kontrolle eher weg...
Oder auch mit einem zunehmenden wirtschaftlichen, sozialen Druck in der Gesellschaft...

Und bei ausländischen Familien ist es oft einfach der Nationalismus, der solche Rechtfertigungen und "Anleitungen" hervorbringt...
Als ob nur Frauen Ehebruch begehen könnten und nur Frauen sich falsch und gegen den Glauben verhalten würden...

Hierzulande wird darum nichts gegen solche Gewalt unternommen, weil fäschlicherweise davon ausgegangen wird, dies sei islamisch und demzufolge normal für "diese" Leute...

Das will und kann ich mir nicht vorstellen...welchen Knoten muss man da im Kopf haben??? Gewalt kann niemals "normal" sein..

Sicher ist das meine pesrönliche Interpretation der Dinge...

Ich sage das, weil solche Gewalt ja sehr oft vorkommt und dann als Privatsache abgetan wird...
und weil eben solche Schriften, die Hayati erwähnt, einfach geduldet werden... und kaum jemand es wagt, etwas dagegen zu unternehmen...
Es würde ja von innen (aus islamischer Sicht) als auch von aussen, von den Gesetzen her (wie das in Frankreich anscheinend geschehen ist) klare Sanktionen brauchen.
Aber das passiert leider viel zu wenig...