Hallo Claudia!

Ja, ich weiss. War sicher auch nicht boese gemeint... Wollte nur noch mal meinen Standpunkt verdeutlichen, da es mir nicht in erster Linie um die Pferde geht. Unsere werden immer noch so gut es irgendwie geht gefuettert, da sie unsere Existenzgrundlage sind. Andere sehen das anders...

Aber ich glaube, dass es etwas anderes ist, das Alles direkt oder in den Nachrichten zu sehen (diese geben hier nicht allzu viel preis).

Hier tut es einem wirklich weh. Mir jedenfalls, und da lasse ich die Spritpreise mal ganz aussen vor...
Und so froh ich auch bin, endlich wieder Zuhause zu sein, so heftig schuettelt mich diese Entwicklung (Hunger bei Mensch und Tier, Pruegeleien bei Gerstelieferungen, Entwicklung von Schwarzmaerkten zu Lasten der Schwaecheren).
Es ist der Kampf ums Ueberleben, der immer mehr Familien hier den ganzen Tag beschaeftigt, nicht nur abends um 8 in den Nachrichten. Dabei rede ich weniger von den doch meistens immer noch recht gut situierten Jerbis, sondern viel mehr von den Menschen, die tief im Sueden leben. Wie sollen diese Familien bei diesen Futterpreisen, die mancherorts auf Jerba und Zarzis auf dem Schwarzmarkt geboten werden, mithalten (Und in der Wueste gab es zu wenig Gruen diesen Winter)? Ist doch klar, wo das Getreide hingeht. Es trifft immer zuerst die Schwaechsten. Und Nutzniesser sind wie immer die Gewieften mit wenig Gewissen... Es ist zum K...

Viele Gruesse, Batall


Alles lediglich meine bescheidene und subjektive Sichtweise, welche ich - meistens - im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte kundtue s47 s28